„Nichts hinter mir, alles vor mir, wie das auf der Straße immer ist“, schrieb Jack Kerouac in „On the road - Unterwegs“. Auf 500 Seiten romantisiert Kerouac das Treibenlassen, das bloße Unterwegssein. Der Roadtrip-Roman von 1957 ist unter Abenteuer-Urlaubern bis heute Pflichtlektüre. Aus einem Freiheitsdrang ist eine Reiseart geworden: einfach losfahren, alles hinter sich lassen, durch Wälder, Berge, entlang an Flüssen und Stränden. Und wenn es Abend wird, improvisiert man sich zu den letzten Sonnenstrahlen im Auto irgendwie ein Nachtlager und erwacht mit dem ersten Tau . . .
Wiesenbronn