Iphofen

MP+Chef des Iphöfer Hotels Zehntkeller gestorben: Sogar ein früherer Bundeskanzler kam zu ihm zum Essen

Heinrich Seufert starb am Samstag im Alter von 85 Jahren. Er hinterlässt ein Traditionshaus, das er mit Mut und Leidenschaft erst zu dem machte, was es heute ist.
Heinrich Seufert (Archivbild) vor seinem Lebenswerk, dem Iphöfer Hotel Zehntkeller. Jetzt ist der Hotelier, Winzer und Gastronom mit 85 Jahren gestorben.
Foto: Gabriele Seufert | Heinrich Seufert (Archivbild) vor seinem Lebenswerk, dem Iphöfer Hotel Zehntkeller. Jetzt ist der Hotelier, Winzer und Gastronom mit 85 Jahren gestorben.

Wer regelmäßig Gast im Iphöfer Zehntkeller war, kam an Heinrich Seufert nicht vorbei. Oft begrüßte einen der distinguierte Herr im Anzug schon am Eingang, und wenn nicht, machte man spätestens auf einem seiner Rundgänge durch die edle Gaststube mit ihm Bekanntschaft. Nie aufdringlich, immer diskret und zurückhaltend ließ sich Seufert kurz an den Tischen seiner Gäste sehen – so, wie man es eben für ein Haus dieser Kategorie erwartet. Der Zehntkeller war und ist das erste Haus am Platz, nicht nur seiner schieren Größe wegen, sondern auch wegen seiner Klasse.

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