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MAINZ/NORDHEIM: Christina Schneider: Tränen der Rührung

MAINZ/NORDHEIM

Christina Schneider: Tränen der Rührung

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    „Es ist das beste Ergebnis, was es hätte sein können“, jubelte Christina Schneider. Sie ist Deutsche Weinprinzessin und sie kann damit Fränkische Weinkönigin bleiben. Nachfolgerin von Josefine Schlumberger als 68. Deutsche Weinkönigin wurde Lena Endesfelder vom der Mosel.  In einem äußerst spannenden Finale wählte die Fachjury (78 Personen) in der Mainzer Rheingoldhalle vor 1300 Zuschauern Lena Endesfelder (Mosel) zur Deutschen Weinkönigin. Christina Schneider aus Nordheim (Lkr. Kitzingen) wurde wie Mara Walz (Württemberg) Deutsche Weinprinzessin.  Damit ging Christina Schneiders Wunsch in Erfüllung: nämlich sowohl den deutschen als auch den fränkischen Wein zu vertreten. Das Amt der Fränkischen Weinkönigin ist ihr nach eigenen Worten sehr ans Herz gewachsen. Und auch der Fränkische Weinbaupräsident Artur Steinmann ist überglücklich, sie weiterhin als Frankens Weinrepräsentantin zu haben. „Sie waren so klasse wieder. Es war – einfach großartig“, kleidete Steinmann seine Gefühle in Worte.Einen Moment lang hatte Steinmann tatsächlich Angst gehabt, sie zu verlieren. Denn die 22-Jährige Master-Studentin der Psychologie hatte wie im Vorentscheid wieder einen starken Auftritt auf der Bühne.   Zusammen mit Mara Walz, Louisa Follrich (Rheingau), Anja Antes (Hessische Bergstraße), Lena Endesfelder und Clarissa Peitz (Nahe) hatte sie es ins Finale geschafft und nach einer ersten Entscheidung der Jury auch ins große Finale unter die letzten Drei. Dort entschieden letztlich Nuancen, vor allem in der Rede über sich selbst. Hier hatte die Nordheimerin ihre Eigenschaften mit verschiedenen Rebsorten verglichen.  Christina Schneider, die ihre Krone von der scheidenden Deutschen Weinprinzessin Caroline Guthier erhielt, gab wie versprochen ihr Bestes im Finale, das live im SWR-Fernsehen übertragen wurde. Lautstark wurde sie dabei von einer großen Fangruppe unterstützt, die im Bus, aber auch privat angereist waren.  Vor laufenden Kameras musste sie bei einer verdeckten Weinprobe den Wein beschreiben, die Rebsorte erkennen und dem richtigen Anbaugebiet zuordnen. Dies gelang der Fränkischen Weinkönigin aber perfekt. Sie tendierte zu einem Riesling, wägte kurz ab, ob es nicht doch noch ein Weißburgunder sein könnte, blieb aber bei einem Riesling vom Mittelrhein und hatte Recht.  Ebenso sicher war ihre Rede zur Eröffnung der Weinmesse in Berlin. Die Besonderheit: Der Sponsor war der Verband der Deutschen Sanitärhersteller, weswegen sie die komplizierten Begriffe Klopapierrollenhalter, Fallrohrmuffe, Spülkasten und Mischbatterie einbauen musste, was ihr auf charmante Art und Weise gelang.   In der Raterunde „Was bin ich“ galt es, mit geschickten Fragen weinbezogene Berufe herauszufinden. Christina und ihre Mitkandidatin Clarissa Peitz mussten auf die Person der Berliner Weinkönigin kommen. Es klappte in letzter Sekunde.
    „Es ist das beste Ergebnis, was es hätte sein können“, jubelte Christina Schneider. Sie ist Deutsche Weinprinzessin und sie kann damit Fränkische Weinkönigin bleiben. Nachfolgerin von Josefine Schlumberger als 68. Deutsche Weinkönigin wurde Lena Endesfelder vom der Mosel. In einem äußerst spannenden Finale wählte die Fachjury (78 Personen) in der Mainzer Rheingoldhalle vor 1300 Zuschauern Lena Endesfelder (Mosel) zur Deutschen Weinkönigin. Christina Schneider aus Nordheim (Lkr. Kitzingen) wurde wie Mara Walz (Württemberg) Deutsche Weinprinzessin. Damit ging Christina Schneiders Wunsch in Erfüllung: nämlich sowohl den deutschen als auch den fränkischen Wein zu vertreten. Das Amt der Fränkischen Weinkönigin ist ihr nach eigenen Worten sehr ans Herz gewachsen. Und auch der Fränkische Weinbaupräsident Artur Steinmann ist überglücklich, sie weiterhin als Frankens Weinrepräsentantin zu haben. „Sie waren so klasse wieder. Es war – einfach großartig“, kleidete Steinmann seine Gefühle in Worte.Einen Moment lang hatte Steinmann tatsächlich Angst gehabt, sie zu verlieren. Denn die 22-Jährige Master-Studentin der Psychologie hatte wie im Vorentscheid wieder einen starken Auftritt auf der Bühne. Zusammen mit Mara Walz, Louisa Follrich (Rheingau), Anja Antes (Hessische Bergstraße), Lena Endesfelder und Clarissa Peitz (Nahe) hatte sie es ins Finale geschafft und nach einer ersten Entscheidung der Jury auch ins große Finale unter die letzten Drei. Dort entschieden letztlich Nuancen, vor allem in der Rede über sich selbst. Hier hatte die Nordheimerin ihre Eigenschaften mit verschiedenen Rebsorten verglichen. Christina Schneider, die ihre Krone von der scheidenden Deutschen Weinprinzessin Caroline Guthier erhielt, gab wie versprochen ihr Bestes im Finale, das live im SWR-Fernsehen übertragen wurde. Lautstark wurde sie dabei von einer großen Fangruppe unterstützt, die im Bus, aber auch privat angereist waren. Vor laufenden Kameras musste sie bei einer verdeckten Weinprobe den Wein beschreiben, die Rebsorte erkennen und dem richtigen Anbaugebiet zuordnen. Dies gelang der Fränkischen Weinkönigin aber perfekt. Sie tendierte zu einem Riesling, wägte kurz ab, ob es nicht doch noch ein Weißburgunder sein könnte, blieb aber bei einem Riesling vom Mittelrhein und hatte Recht. Ebenso sicher war ihre Rede zur Eröffnung der Weinmesse in Berlin. Die Besonderheit: Der Sponsor war der Verband der Deutschen Sanitärhersteller, weswegen sie die komplizierten Begriffe Klopapierrollenhalter, Fallrohrmuffe, Spülkasten und Mischbatterie einbauen musste, was ihr auf charmante Art und Weise gelang. In der Raterunde „Was bin ich“ galt es, mit geschickten Fragen weinbezogene Berufe herauszufinden. Christina und ihre Mitkandidatin Clarissa Peitz mussten auf die Person der Berliner Weinkönigin kommen. Es klappte in letzter Sekunde.

    „Sie sind das Beste, was Franken derzeit zu bieten hat.“

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