Die Sommeracherin Christine Dumbsky ist Kunstmalerin, Bodypainterin, Illustratorin, Comiczeichnerin und Komponistin in einem. Außerdem ist die freischaffende Künstlerin Loriot-Fan, weshalb sie die berühmte Sketch-Badewanne als Fotowand-Aufsteller nachbaute.
Frage: Sommerzeit, Ferienzeit – wohin geht's in den Urlaub?
Christine Dumbsky: Sommer ist bei mir Hauptsaison. Sommerurlaub – das war zuletzt vor 15 Jahren.
Um so schöner, wenn man eine Loriot-Badewanne als Fotomotiv hat – wie kam es dazu?
Dumbsky: Loriot ist mein Vorbild, den Badewannen-Sketch liebe ich.
Welche Idee steckt dahinter?
Dumbsky: Es geht darum, eine entspannte Atmosphäre zu schaffen, eine positive Erinnerung zu setzen, Leute zusammenzubringen.
Wie groß war der Arbeitsaufwand?
Dumbsky: Etwa vier Stunden – samt aussägen und malen.
Wo kommen die Loriot-Badewannen zum Einsatz?
Dumbsky: Bei Messen, Events und Firmenveranstaltungen. Loriot für alle, sozusagen.
Wie oft ist die Wanne unterwegs?
Dumbsky: Oft und in ganz Deutschland. Meistens in Verbindung mit Bodypainting.
Wo kam der Einfall für die Wanne?
Dumbsky: Raten Sie mal wo . . .
Wie würden Sie sich als Künstlerin beschreiben?
Dumbsky: Es gibt für mich keine Grenzen in der Kunst, alle Sinne sollten dabei sein. Zweidimensional ist nur das Papier – E ist M im Quadrat.
Was ist als nächstes geplant?
Dumbsky: Livemalerei bei der Formel 1 in Hockenheim.
Wie viele Bilder gibt es von Ihnen?
Dumbsky: Da bin ich überfragt. Ich mache jeden Tag neue, dazu Comics.
Wenn man meine Werke sehen will . . .
Dumbsky: . . . geht das am besten im Internet oder nach Terminabsprache auch bei mir.
Wie läuft die Internet-Seite?
Dumbsky: Aktuell sind es 2,3 Millionen Besucher auf webparadise.com und im Youtube-Kanal 27 000.
Ihr aktuelles Lebensmotto?
Dumbsky: Frei nach Loriot: Ein Leben ohne Mops ist möglich, aber sinnlos.
Was beschäftigt Sie gerade besonders?
Dumbsky: Ich versuche herauszufinden, ob und wie sich Poesie, Kunst und Musik verbinden lassen.