Es ist eine Schreckensvorstellung: Was, wenn das Dettelbacher Kloster in falsche Hände gerät? Wenn jemand Besitzer wird, der den Wert nicht erkennt und das Verschachern zum Geschäftsprinzip erhoben hat? Um das Schreckgespenst erst gar nicht erscheinen zu lassen, steht eines fest: Das leer stehende Kloster Dettelbach kann nur in seriöse Hände gegeben werden. Die Diözese Würzburg als Noch-Besitzerin hat das schon vor längerer Zeit so formuliert. Ebenso wie die Stadt Dettelbach, die aus Angst vor dem Schreckgespenst ein klares Signal sendet: Die Stadt ist bereit, als Käufer einzusteigen. Als jemand, der die Dinge in der Hand behalten will.
Dettelbach