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STADTSCHWARZACH: Das Feuer immer wieder neu entfachen

STADTSCHWARZACH

Das Feuer immer wieder neu entfachen

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    Treue SV-Mitglieder: Beim 65. Geburtstag ehrte der Vorsitzende des SV Stadtschwarzach Wolfgang Schneider (hinten von links) Hartmut Ratz, Gabriele Philipp, Bettina Blaß, Michael Fuchs, Christoph Dülch sowie (vorne von links) Theo Braun, Hermann Back, Herbert Oswald und Willi Ungemach.
    Treue SV-Mitglieder: Beim 65. Geburtstag ehrte der Vorsitzende des SV Stadtschwarzach Wolfgang Schneider (hinten von links) Hartmut Ratz, Gabriele Philipp, Bettina Blaß, Michael Fuchs, Christoph Dülch sowie (vorne von links) Theo Braun, Hermann Back, Herbert Oswald und Willi Ungemach. Foto: Foto: Peter Pfannes

    Mit sportlichen Wettkämpfen feierte der SV Stadtschwarzach am Wochenende sein 65-jähriges Bestehen. „Spiele ohne Grenzen“ sorgten am Samstag bei den Athleten und den Zuschauern für reichlich Spaß. Nach dem Vorbild von „Schlag den Raab“ kämpften zehn Freizeitteams um Punkte und den Sieg. Am Sonntag zeichnete der Vorsitzende des SV Wolfgang Schneider eine Reihe von treuen Anhängern aus.

    Besonders freute es Schneider, dass mit Hans Blaß, Albin Filbig, Willi Keilholz, Artur Kieser, Anton Leierer, Karl Schneider und Ernst Schösser sieben von neun noch lebenden Gründungsmitgliedern bei der Feier vor dem Sportheim dabei sein konnten. Am Nachmittag zeigten die einheimischen Kicker ihr Können bei Fußballspielen.

    Schlägt man die Chronik des Vereins auf, stellt man fest, dass der 1949 im Rathaus gegründete Verein anfangs 100 Mitglieder hatte und sich in den letzten 65 Jahren mehr als verfünffacht hat. Die demografische Entwicklung in unserem Land hat aber auch vor dem SV nicht halt gemacht. „Wir haben im Nachwuchsbereich die gleichen Sorgen wie andere Vereine auch“, sagte der Vorsitzende. Man sei immer auf der Suche nach Lösungen.

    Großlösung im Jugendbereich

    Im Jugendbereich habe man in Schwarzach eine Großlösung gefunden. Bei den erwachsenen Fußballern kooperiere man aktuell mit dem SV-DJK Schwarzenau. Schneider interpretiert Tradition: „Sie ist nicht die Anbetung von Asche, sondern die Weitergabe von Feuer“. Gemeinsam mit den Verantwortlichen im Vorstandsteam überlege er ständig, wie man immer wieder neues Feuer entfachen könne. Die Basis hierfür seien hervorragende Sportstätten und tolle Liegenschaften wie beispielsweise das Sportheim. „Wir müssen schauen, dass alles für die nächste Generation zukunftsfähig gemacht wird.“ Betrachtet man die große Helferschar am Wochenende, dann steht Schneider auf der Suche nach neuen Herausforderungen sicherlich nicht alleine da.

    Die geehrten Mitglieder:

    50 Jahre: Hermann Back, Roland Blaß, Herbert Oswald.

    40 Jahre: Theo Braun, Michael Fuchs, Klaus Kleinhans, Willi Ungemach.

    25 Jahre: Bettina Blaß, Stefan Braun, Christoph Dülch, Stephanie Kleinhans, Gabriele Philipp, Hartmut Ratz.

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