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Hellmitzheim: Das gelungene Sommermärchen in Hellmitzheim

Hellmitzheim

Das gelungene Sommermärchen in Hellmitzheim

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    Josef Scheller (vorne von links) überreichte die BLSV-Ehrenurkunde an den ASV-Vorsitzenden Walter Heintz. Für jahrzehntelangen Feuerwehrdienst wurden Matthias Streicher, Thomas Veit und Helmut Veeh geehrt. Vizelandrat Robert Finster (hinten von links) und Kreisbrandrat Dirk Albrecht freuten sich mit Harald Heinritz. Glückwünsche überbrachten die Bürgermeister Frank Wiemer (Antau) und Dieter Lenzer (Iphofen).
    Josef Scheller (vorne von links) überreichte die BLSV-Ehrenurkunde an den ASV-Vorsitzenden Walter Heintz. Für jahrzehntelangen Feuerwehrdienst wurden Matthias Streicher, Thomas Veit und Helmut Veeh geehrt. Vizelandrat Robert Finster (hinten von links) und Kreisbrandrat Dirk Albrecht freuten sich mit Harald Heinritz. Glückwünsche überbrachten die Bürgermeister Frank Wiemer (Antau) und Dieter Lenzer (Iphofen). Foto: Hartmut Hess

    Viel mehr Anlass zum Feiern als am vergangenen Wochenende in Hellmitzheim gibt es selten. Denn dort wurden die Jubiläen 150 Jahre Freiwillige Feuerwehr, 90 Jahre Posaunenchor und 50 Jahre Allgemeiner Sportverein (ASV) im Kollektiv gefeiert. Vizelandrat Robert Finster meinte, dass die Hellmitzheimer den Begriff Heimat zelebriert hätten. Heimat sei ein starkes Gefühl, das für ein herausragendes Miteinander stehe und ein Ort, an dem das "Wir" besondere Bedeutung bekomme.

    Vorsitzender Stefan Wirsing bezifferte die Stärke der Feuerwehr auf 55 Personen, der Verein sei eine tragende Säule im Dorfleben. Wirsing lobte die Tatkraft von Holger Alt und Stephan Schmer vom Organisationsteam. Iphofens Bürgermeister Dieter Lenzer gratulierte zum Jubiläum, würdigte den Einsatz der Wehr für die Dorfgemeinschaft und kündigte die Beschaffung einer neuen Löschfahrzeugs an.

    Großer Idealismus

    Lenzer bescheinigte den Menschen in den drei Vereinen großen Idealismus. Die Vereine seien wichtige Stützen in der Dorfgemeinschaft. Frank Wiemer, Bürgermeister der österreichischen Partnergemeinde Antau, attestierte den Hellmitzheimern, dass ihnen ein Sommermärchen gelungen sei. Vizelandrat Robert Finster und Kreisbrandrat (KBR) Dirk Albrecht übermittelten die Glückwünsche des Landkreises und der Kreisfeuerwehrführung.

    Robert Finster zeichnete die Kameraden Harald Heinritz, Helmut Veeh und Thomas Veit nach 40 Jahren Dienstzeit mit dem staatlichen Feuerwehrehrenzeichen in Gold aus. Das Ehrenzeichen in Silber nach 25 Jahren ging an Matthias Streicher. Sie hätten sich überaus verdient gemacht und sie dürfen jetzt eine Woche Urlaub im Feuerwehrerholungsheim Bayrisch Gmain machen. Robert Finster dankte den Geehrten für unzählige Stunden in Übungen und Einsätzen. 

    Dirk Albrecht überreichte eine Ehrenurkunde und ein Präsent des Kreisfeuerwehrverbandes. Der KBR sprach zudem noch eine Bundesehrung aus: Eine Medaille für internationale Zusammenarbeit nahmen die Österreicher Günter Metzgollitz, Christoph Schuber und Wolfgang Höhr entgegen. nehmen. Die Österreicher revanchierten sich mit einer Ehrenurkunde des burgenländischen Landesfeuerwehrverbandes an Hellmitzheims Kommandanten Tobias Nahr, den Vorsitzenden Stefan Wirsing sowie den Jürgen Popp. Josef Scheller, Kreisvorsitzender des Bayerischen Landessportverbandes, überreichte dem ASV-Vorsitzenden Walter Heintz eine Ehrenurkunde des BLSV.

    Festgottesdienst mit Posaunenchor

    Die Hellmitzheimer hatten schon morgens einen Festgottesdienst mit dem Posaunenchor gefeiert, bei dem der ehemalige Vizelandesobmann Erich Eyßelein, Bezirksobmann Günter Ernst, Dekanatskantorin Marianne Schmidt und Pfarrerin Christine Kern Ehrungen durchführten. Karl Link wurde für 60 Jahre Bläserdienst geehrt, Thomas Blank für 20 Jahre und Helmut Link für gar 70 Jahre, ihnen gratulierte auch Obfrau Martina Schmidt.

    Die Verantwortlichen zeichneten zudem Sebastian Schneider für zehn Jahre Chorleiter-Tätigkeit aus. Marianne Schmidt sprach von 90 Jahren Musizieren, 90 Jahren Teilen von Freud und Leid sowie 90 Jahre Begleiten von kirchlichen und weltlichen Anlässen. Sie dankte Sebastian Schneiders Vater Wolfgang Schneider für dessen Engagement von 32 Jahren als Bezirkschorleiter.

    Verantwortliche und Geehrte beim Posaunenchor (von links): Dekanatskantorin Marianne Schmidt, Karl Link, Thomas Blank, Sebastian Schneider, Helmut Link, Bezirksobmann Günter Ernst, Erich Eyßelein vom Posaunenchorverband, Obfrau Martina Schmidt und Pfarrerin Christine Kern.
    Verantwortliche und Geehrte beim Posaunenchor (von links): Dekanatskantorin Marianne Schmidt, Karl Link, Thomas Blank, Sebastian Schneider, Helmut Link, Bezirksobmann Günter Ernst, Erich Eyßelein vom Posaunenchorverband, Obfrau Martina Schmidt und Pfarrerin Christine Kern. Foto: Harald Heinritz
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