"Der Bruch der Kirche mit der Kunst ist das Drama des 20. Jahrhunderts." Der diesen Satz sagte, musste es wissen: Papst Paul VI., der Begründer der neuen Vatikanischen Kunstsammlung, hatte schon in den 60er Jahren den Finger in die Wunde gelegt. Seitdem hat sich an dem "Drama" nicht viel geändert. Das Verhältnis zwischen Kirche und Kunst, spannungsgeladen bis heute, gab am Dienstagabend im Volkacher Schelfenhaus das Thema ab für einen - ebenfalls spannungsvollen - Diskussionsabend.
Kitzingen