Icon Menü
Icon Schließen schliessen
Startseite
Icon Pfeil nach unten
Kitzingen
Icon Pfeil nach unten

KITZINGEN: Der erste Ferienpass der Jugendarbeit mit Ganztagsbetreuung

KITZINGEN

Der erste Ferienpass der Jugendarbeit mit Ganztagsbetreuung

    • |
    • |
    Hatten Spaß in den Ferien: Kinder mit einigen Eltern und Betreuern (hinten links: Nils Hermanski) bei der Abschlussfeier des Ferienpasses am Mainufer in Kitzingen.
    Hatten Spaß in den Ferien: Kinder mit einigen Eltern und Betreuern (hinten links: Nils Hermanski) bei der Abschlussfeier des Ferienpasses am Mainufer in Kitzingen. Foto: Foto: anna-lena Herbert

    „Die Resonanz war toll“, sagte Nils Hermanski von der Jugendarbeit der Stadt Kitzingen bei der Abschlussfeier des Ferienpasses. Rund 25 Kinder und einige Eltern waren gekommen, um mit den Betreuern auf die Ferienpassaktionen 2014 zurückzublicken.

    Am besten kam bei den Kindern das Geländespiel an. „Ich hätte damit nicht gerechnet“, zeigte sich Betreuer Hermanski erstaunt über den Erfolg dieser relativ klassischen Ferienpass-Veranstaltung.

    Nachdem der Ferienpass in diesem Jahr erstmals von der Stadtjugendarbeit – unter Leitung von Stadtjugendpfleger Jochen Kulczynski – organisiert wurde, verflog die anfängliche Skepsis mancher Eltern schnell. „Wir hatten viele Nachmeldungen“, so Hermanski. Bisweilen wollten an manchen Aktionen sogar mehr Kinder teilnehmen, als Plätze zur Verfügung standen.

    Zum ersten Mal war der Ferienpass mit einer Ganztagsbetreuung von 8 bis 15 Uhr in den ersten vier Wochen der Sommerferien gekoppelt. Die kam gut an. „Viele Kinder waren häufig da. Es gab aber auch Kinder, die nur zu den einzelnen Aktionstagen kamen“, wusste der Betreuer. Die meisten Teilnehmer wurden bei der Tagesfahrt in den Freizeitpark Tripsdrill gezählt – nämlich 55.

    Stimmen zum Ferienpass 2014

    Johanna Neuerer aus Kitzingen fand es „sehr gut, dass es den ganzen Tag geht“. Denn so bräuchte man sich in den Ferien nicht unbedingt Urlaub zu nehmen, meinte die Mutter von Britta und Erik (zehn und acht Jahre). Der 13-jährige Sebastian fand den Frankfurter Zoo „cool“. Seiner Mutter Petra Wirth ist aufgefallen, dass es in diesem Jahr nicht ganz so viele Aktionen wie in den Vorjahren gab. Sie freute sich, dass von der Stadt – neben dem Ferienpass für die sechs- bis dreizehnjährigen Kinder – auch der Jugend-Eventsommer für Jugendliche im Alter von 14 bis 25 Jahren angeboten wird.

    Dass in den letzten beiden Ferienwochen keine Ferienpassveranstaltungen mehr stattfinden, begründete Nils Hermanski mit der Stadtranderholung des evangelischen Jugendwerks Kitzingen. Mit der wolle man nicht in Konkurrenz treten. Nachdem die Planungszeit für die Jugendarbeit der Stadt Kitzingen beim Ausrichten des Ferienpasses relativ kurz war, sollen im nächsten Jahr die Vereine stärker eingebunden und das Anmeldeverfahren optimiert werden, sagte Hermanski.

    Diskutieren Sie mit
    0 Kommentare
    Dieser Artikel kann nicht mehr kommentiert werden