Gleich der erste Tagesordnungspunkt in der Weihnachtssitzung des Stadtrates Prichsenstadt brachte den Räten ein positives Ergebnis: ein Überschuss von 42 861 Euro beim Forstbetriebsplan des Jahres 2021. Und das, obwohl nahezu 99 Prozent des Holzeinschlages (1900 Festmeter) ein Zwangseinschlag war, weil der Wald angesichts des Klimawandels und der einhergehenden Trockenheit sehr gelitten hat. "Zum Glück für uns", lobte Bürgermeister René Schlehr im Telefonat mit dieser Redaktion seinen Förster, "haben wir in Hubertus König einen sehr umtriebigen Förster, der nicht nur viel im Wald arbeitet, sondern auch die Förderanträge sauber vorbereitet, so dass ich sie nur noch unterschreiben und abschicken muss." Das bedeute für die Stadt nämlich bares Geld.
Prichsenstadt