Bunte Bilder, zum Teil großformatige Werke, vom feinen Pinsel alter Meister bis hin zum expressiven Strich, immer gegenständlich, so zeigt sich Scharpf im Max 21. „Und die Liebe?“, so sagt der Maler, ist ein „Appell an die Liebesfähigkeit der Gesellschaft, die im Begriff ist, elementare Dinge zu vergessen.“ Die Liebesfähigkeit solle nicht in der Gewinnoptimierung verloren gehen, wünscht sich Scharpf. Er klagt die nicht mehr vorhandene Liebe zur Natur an, sieht einen Staat, der nur noch aus Oberflächlichkeit besteht.
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