Dort, wo sich nach Sturzregen und Gewitterschauern teppichgroße Pfützen auftun und knöcheltiefe Schlammlöcher klaffen, wo in einer Ecke ein Haufen mit Bauabfällen und einem alten Feuerlöscher die Blicke von Passanten fängt, sollten eigentlich längst Pflaster und Wege angelegt sein. Ein Regenbogen spannt sich am Montagabend über den 518-Seelen-Ort Nenzenheim, am Friedhof macht eine Frau ein Grab, und direkt gegenüber trifft sich der Bauausschuss, ein Gremium von zehn Stadträten, zum Baustellenbesuch.Vorne am Zaun empfängt sie der Architekt Mario Gottal. Er hat wenig gute Nachrichten – wieder mal.
Die Horror-Baustelle von Iphofen: Warum die Stadt bei einem Wohnbauprojekt 28 Wochen in Verzug ist

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