Sie ist kaum 200 Meter lang, aber in der Einbahnstraße vor dem ehemaligen Kaufhaus Storg am Kitzinger Stadtgraben kehrt auch zehn Monate nach ihrer Wiedereröffnung keine Ruhe ein. Bedrückend eng fühlt man sich als Autofahrer, auf der schiefen Bahn und irgendwie nicht gesehen als Fußgänger. Und immer mehr verdichtet sich die Gemengelage zu Fragen wie: Wie konnte die Straße in dieser Form überhaupt realisiert werden? Wieso wurden offensichtliche Probleme nicht als solche erkannt, Bedenken beiseitegeschoben und offenbar sogar Auflagen ignoriert? Fragen, die direkt zu Stadtverwaltung und Polizei führen.
Kitzingen