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Iffigheim: Die Seinsheimer Marktgade ist als Trauungsort sehr beliebt

Iffigheim

Die Seinsheimer Marktgade ist als Trauungsort sehr beliebt

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    Bürgermeister-Stellvertreter Jürgen Merbecks bedankte sich bei Bürgermeisterin Ruth Albrecht für ihre geleistete Arbeit für die Gemeinde und überreichte ihr unter anderem einen Blumenstrauß.
    Bürgermeister-Stellvertreter Jürgen Merbecks bedankte sich bei Bürgermeisterin Ruth Albrecht für ihre geleistete Arbeit für die Gemeinde und überreichte ihr unter anderem einen Blumenstrauß. Foto: Gerhard Krämer

    Bei einer weihnachtlichen Feier blickte Seinsheims Bürgermeisterin Ruth Albrecht auf die vergangenen beiden Jahre zurück. Neben dem Gemeinderat waren auch Mitarbeitende und Bürger und Bürgerinnen eingeladen, die sich in irgendeiner Art und Weise für die Gemeinde engagieren.

    Auch ein wenig Statistik gehörte dazu. 2024 hatte der Stadtrat zwölf Sitzungen mit 212 Tagesordnungspunkten. 2023 hatte es 14 Sitzungen mit 210 Tagesordnungspunkten gegeben. Dazu seien noch Treffen von Arbeitsgruppen gekommen.

    Im Jahr 2023 verzeichnete die Gemeinde acht Geburten, in 2022 waren es 17. "Da war Corona, viele waren daheim", meinte Albrecht. Fünf Eheschließungen gab es vergangenes Jahr, neun seien es von Gemeindemitgliedern bis heute in diesem Jahr. Dazu seien noch Trauungen externer Bürger gekommen, denn laut Albrecht seien Trauungsorte in der Gemeinde sehr beliebt, zum Beispiel in der Marktgade. Drei auswärtige Paare ließen sich 2023 hier trauen, in diesem Jahr seien fünf nach Seinsheim zum Heiraten gekommen. Die Ehen hielten auch in Seinsheim, meinte die Bürgermeisterin. Denn heuer durfte sie drei Paaren zur goldenen Hochzeit gratulieren.

    Bauhof hatte das Pizza backen übernommen

    Statistisch lässt sich die Arbeit des Bauhofs zwar erfassen, damit wäre aber nicht alles gesagt. Jüngst hatte Albrecht in der Bürgerversammlung etliche Bilder von der Arbeit des Bauhofs in allen Ortsteilen gezeigt, um den Bürgern und Bürgerinnen zu veranschaulichen, was die Mitarbeiter alles leisten, was man nicht immer sofort sieht.

    Mit dem Team Bauhof ist "ein tägliches Arbeiten angesagt". Albrecht sprach von einer ehrlichen Zusammenarbeit, bei der es auch einmal Meinungsverschiedenheiten gebe. Doch man diskutiere die Bauvorhaben und suche eine machbare Lösung. Dem ganzen Team galt ihr besonderer Dank für die geleistete Arbeit für die Gemeinde, denn manchmal müsse man sich auch Unverschämtheiten aus den Reihen der Bürgerschaft anhören. Ganz besonders habe sie gefreut, dass der Bauhof in diesem Jahr beim Projekt OpenAir am See die Bühne aufgebaut und das Pizza backen übernommen hat.

    Kulturreferentin geht bald in Ruhestand

    Bei der Feier im neuen Dorfgemeinschaftshaus "Dorfmühle" in Iffigheim war es Albrecht ein Anliegen, auch auf die vielen kleinen Dinge hinzuweisen, die für die Gemeinde gemacht werden. Das reichte zum Beispiel vom Austragen des Amtsblattes bis hin zur "unermüdlichen Ausgabe" des Schlüssels für den Häckselplatz durch Werner und Maria Marschall. Kürzlich sei die 1000. Ausgabe erfolgt.

    Auch das Wirken von Kulturreferentin Lydia Fischer würdigte Albrecht, denn Fischer möchte 2025 als Kulturreferentin in ihren wohlverdienten Ruhestand gehen. Gerade kümmere man sich um ihre Nachfolge.

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