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WIESENTHEID: Die vielen Parallelen zwischen Sport und Banken

WIESENTHEID

Die vielen Parallelen zwischen Sport und Banken

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    Jubiläums-Gast Alexander Leipold (Mitte) mit den Vorstandsvorsitzenden der Raiffeisenbank Volkach-Wiesentheid, Martin Weber (links) und Roland Rössert.
    Jubiläums-Gast Alexander Leipold (Mitte) mit den Vorstandsvorsitzenden der Raiffeisenbank Volkach-Wiesentheid, Martin Weber (links) und Roland Rössert. Foto: Foto: STÖCKINGER

    Zum Abschluss ihrer Feiern zum 150-jährigen Bestehen bot die Raiffeisenbank Volkach-Wiesentheid einen Abend für die Kunden. Dazu hatte die Bank zwei besondere Referenten eingeladen: Kai-Ingo Voigt, renommierter Wirtschafts-Fachmann, sowie den Olympiasieger im Ringen, Alexander Leipold.

    Die Vorstandsvorsitzenden Roland Rössert und Martin Weber begrüßten die rund 800 Gäste in der Wiesentheider Steigerwaldhalle. Die beiden Moderatoren des Abends, Volker Kreißl und Martin Schmiedel, führten durch das Programm in der voll besetzten Halle. Zunächst hatte Voigt das Wort, der die Digitalisierung aus Sicht der Kreditinstitute beleuchtete. Das Ganze sei unausweichlich, eine Anpassung der Geschäftsmodelle daran sei erforderlich und finde bereits statt. Wer die Herausforderung rechtzeitig erkenne, für den stelle die Digitalisierung keine Bedrohung dar. Was sie bedeute, wie weit sie bereits gehe und wie die digitale Genossenschaftsbank im Jahr 2020 aussehen könnte, erläuterte er anschaulich.

    Der aus dem unterfränkischen Karlstein stammende 47-jährige Ringer Alexander Leipold schilderte seine Karriere, die neben jeder Menge an Titeln auch Entbehrungen, Enttäuschungen und schwierigen Prüfungen mit sich brachte. Er nahm die Besucher mit in sein Leben, von den Anfängen auf der Ringermatte, über den Olympiasieg, bis hin zu seinem Schlaganfall und was danach folgte.

    Mut zum Risiko

    Leipolds Schlagworte aus dem Sportlerleben passen auch zu einem Geldinstitut: Das Team ist wichtig, aus Fehlern lernen, eine Analyse der eigenen und der gegnerischen Leistung, Mut zum Risiko, Belohnung, der Umgang mit Niederlagen, das seien Schlagworte im Sport, die sich auch auf die Geschäftswelt übertragen lassen.

    Er zeigte seinen beeindruckender Kampf zurück ins Leben auf, den er nach seinem 2003 erlittenen Schlaganfall absolvierte. Später machte Leipold als Teilnehmer bei der Fernseh-Tanz-Show „Let's dance“ mit, etwas für ihn bis dahin völlig Fremdes. Auch hier begeisterten seine Erlebnisse das Publikum. Leipold nahm sich im Anschluss viel Zeit für persönliche Gespräche und schrieb etliche Widmungen in sein Buch, das viele Gäste mitnahmen.

    Zudem verloste die Raiffeisenbank unter den Besuchern einige Preise, darunter ein Tablet. Als Gewinner durften sich freuen: Margot Senft, Marianne Wendel, Friedrich Heumüller, Herbert Ebert, Berta Müller, Sandra Müller-Britting, Burkard Schmidt, Georg Hahn, Elfriede und Franz-Josef Götz.

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