„Auch heuer haben wir wieder ein breites Sortiment an Pflanzen“, berichtet der stellvertretende Leiter der Gärtnerei, Niklas Pobel in einer Pressemittilung der Stadtverwaltung, aus der diese Informationen stammen. Neben einer ansprechenden Ästhetik und farbenfrohen Gestaltung liegt den Stadtgärtnern auch die Gesundheit der Pflanzen am Herzen. „Bei der Auswahl unseres Sortiments achten wir darauf, dass die Pflanzen gut mit der mainfränkischen Trockenheit zurechtkommen“, erklärt Pobel. Sorten wir Cleomen, Zinnien, Ziersalbei oder die Canna-Pflanze, die bis zu zwei Meter in die Höhe austreiben kann, werden in den Gewächshäusern der Gärtnerei gezogen und in den kommenden Tagen an den vorbereiteten Beeten im Gartenschaugelände, am Alten Friedhof, am Platz der Partnerstädte oder an der Jahnstraße eingesetzt. Seit Anfang April werden die Blumenampeln in den Gewächshäusern gezogen und jetzt ebenfalls an ausgewählten Stellen wie am Mainkai ausgebracht. Vier Halterungen sind mit einem neuartigen Wasserspeicher ausgestattet, der die Pflanzen eine Woche lang mit Feuchtigkeit versorgen soll. „Das spart Ressourcen bei Mensch und Umwelt“, freut sich Pobel. Bis Anfang Oktober werden die Beete für fröhliche Farbtupfer in der Stadt sorgen, dann machen sich die Stadtgärtner erneut an die Arbeit und pflanzen an einigen Stellen Chrysanthemen für die Herbst- und Wintermonate.
Kitzingen