Ein Labyrinth aus Rohren und Leitungen zieht sich durch die Katakomben des Iphöfer Hallenbads. Es rauscht und zischt und gurgelt, und wer einmal Gelegenheit hatte, dieses Schattenreich zu erkunden, könnte meinen, dass Heraklit hier unten zu einer seiner berühmten philosophischen Formeln inspiriert wurde: Alles fließt. Die wenigsten kommen jemals mit dieser Unterwelt in Kontakt. Die gut 30.000 Besucher im Jahr bewegen sich meist an seiner Oberfläche, und da, sagt Ruth Holfelder, "sieht es ja gut aus".
Iphofen