Etwa vierzig Menschen sitzen im alten Pfarrhaus in Dettelbach. Sie lauschen Pfarrer Ulrich Vogel, der mit bedeutungsvoller Stimme von christlicher Nächstenliebe und von Verantwortung spricht. Schließlich sei „Deutschland nicht von Ungefähr drittgrößter Rüstungslieferant der Welt.“ Doch es geht an diesem Abend nicht um Verteidigungspolitik, nicht um Schuldfragen und auch nicht um Religion. Es geht um jene 18 Menschen, die nach ihrer Flucht zur Zeit in Dettelbach leben.
DETTELBACH