Da strahlte am Schluss nicht nur der kleine Sternenengel: Bei einer Liederandacht strahlten viele Bläser des Fröhstockheimer Posaunenchores. Sechs Bläser wurden für zehn Jahre aktiven Bläserdienst mit einer kleinen Urkunde und dem silbernen Bläserabzeichen geehrt: Anja Schöderlein und Jonas Mahr (Flügelhorn), Ina Amberger (Waldhorn), Pascal Amberger und Simon Schöderelein (Tenorhorn) sowie Maximilian Deppisch (Bariton).
Für bereits 40 Jahre erhielten Konrad Amberger (Flügelhorn) und Klaus Eberhardt (Posaune) die entsprechende Urkunde und die silberne Bläsernadel. Auch Chorleiter Matthias Lux feierte ein kleines Jubiläum. Seit mittlerweile zehn Jahren vertrauen sich die Bläser seiner musikalischen Leitung an.
Mit passenden einfühlsamen aber auch teilweise launigen Worten übernahm der stellvertretende Landesobmann des Verbandes evangelischer Posaunenchöre in Bayern, Pfarrer Erich Eyßelein aus Prichsenstadt die Ehrungen. Selbst aktiver Bläser in seiner Gemeinde, freute ihn die große Zahl der zu Ehrenden sehr. Unterstützt wurde er dabei vom Obmann des Fröhstockheimer Posaunenchores Crafft von Crailsheim.
Pfarrerin Raffaela Meiser hatte für die Andacht die Geschichte „Der kleine Sternenengel und die Hoffnung“ mitgebracht. Wie im Posaunenchor auch geht es darum, nicht aufzugeben, sondern immer wieder neu zu strahlen: Der Engel mit seinem Sternenkleid, die Bläser mit „strahlendem“ Bläserklang. Und dadurch sich selbst und anderen etwas Gutes tun.
Davon lassen sich auch andere Menschen begeistern und beginnen vielleicht selbst ein Instrument zu spielen. Stetige Nachwuchsförderung ist in allen Gruppen und Vereinen wichtig, auch im Posaunenchor. Deshalb gab es auch in der Andacht für drei Jungbläser aus Fröhstockheim und Mainbernheim, die zusammen Unterricht haben, die Gelegenheit mit zwei Liedern „Ihr Kinderlein kommet“ und „Stern über Bethlehem“ ihre klangvollen Fortschritte zu zeigen.
Die nächste Gelgenheit den Fröhstockheimer Posaunenchor zu hören, gibt es beim Benefizkonzert der Aktion „Rödelsee hilft“ am Sonntag, 3. Februar, um 14 Uhr in der St. Michael Kirche auf dem Schwanberg.