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Mainbernheim: Ein Schützenscheibenweg innerhalb der Stadtmauer

Mainbernheim

Ein Schützenscheibenweg innerhalb der Stadtmauer

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    Bürgermeister Peter Kraus (links) nahm dem neuen Stadtratsmitglied Armin Sperlich den Eid ab.
    Bürgermeister Peter Kraus (links) nahm dem neuen Stadtratsmitglied Armin Sperlich den Eid ab. Foto: Gerhard Krämer

    Mit der Vereidigung von Armin Sperlich ist das Mainbernheimer Stadtratsgremium wieder komplett. Dieses beschäftigte sich anschließend mit der Elektroplanung für das ehemalige Elfleinsanwesen in der Herrnstraße 35 und 37 sowie mit einem Schützenscheibenweg.

    Bürgermeister Peter Kraus vereidigte Armin Sperlich als Stadtrat. Dieser rückt für Norbert Ebner nach, der 2020 aus dem Wahlvorschlag der Freien Wähler in den Stadtrat gewählt wurde. Kraus führte Sperlich in die Arbeit des Ratsgremiums ein. Der Mainbernheimer Stadtrat sei eine bunt gemischte Truppe. Wichtig sei, dass jede Meinung zähle und das Miteinander von gegenseitigem Respekt geprägt sei, sagte Kraus. Das Gremium sei kein klassisches Parlament mit Regierungs- und Oppositionsparteien, sondern ein Kollegialorgan, welches sich der gemeinsamen Entwicklung Mainbernheims verpflichtet fühlt. Die Stadtratsarbeit sei von Teamgeist geprägt.

    Nach der feierlichen Einführung des neuen Stadtratsmitglieds folgte die durch das Ausscheiden von Ebner notwendige Neubesetzung in den Ausschüssen. Sperlich übernimmt jeweils den Posten von Ebner im Bau- und Rechnungsprüfungsausschuss. In letzterem wird nun Mark Poser statt Ebner Vorsitzender, Stellvertreter ist nun Michael Hutterer.

    17 Scheiben sollen präsentiert werden

    Die Schützengesellschaft plant mit Unterstützung des Grafikbüros Zudem aus Kitzingen einen Schützenscheibenweg innen entlang der Stadtmauer. Erster Schützenmeister Stefan Klausnitzer und Arndt Poser stellten dem Stadtrat das Vorhaben vor. Da die Schützengesellschaft über die größte zusammenhängende Scheibensammlung in Deutschland verfügt, sie die Idee entstanden, eine kleine Auswahl der Öffentlichkeit zu präsentieren. Innerhalb der Stadtmauern sollen 17 Scheiben präsentiert werden. Diese werden in Originalgröße mit Erläuterungen auf eine Aluminiumunterlage gedruckt.

    Im Stadtrat stieß diese Idee auf offene Ohren. Zugesagt wurde die Finanzierung einer Erläuterungsstele (1650 Euro). Die Schützen wollen versuchen, dass dieses gut 13.200 Euro teure Projekt über das Regionalbudget gefördert wird. Hier würde die Stadt den geforderten Eigenanteil übernehmen.

    Feuchtigkeit im Keller muss noch geprüft werden

    Steffen Hoh, dessen Büro mit der Elektroplanung für das ehemalige Elfleinsanwesen beauftragt ist, stellte dem Rat die bisherige Planung vor. Denn in dem historischen Gebäude erfordern die Gegebenheiten ein durchdachtes Anbringen von Leitungen. Auch eine Brandmeldeanlage ist notwendig. Abgeklärt werden muss noch die Beleuchtung im Raum mit einer Stuckdecke.

    Im Keller, in dem die Grundvoraussetzungen für eine Nutzung geschaffen werden sollen, muss noch die Feuchtigkeit geprüft werden, um die richtige Auswahl der elektrischen Installation treffen zu können.

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