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Rödelsee: Ein sportlicher Zeitplan für den Neubau von Krippe und Kindergarten

Rödelsee

Ein sportlicher Zeitplan für den Neubau von Krippe und Kindergarten

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    In unmittelbarer Nachbarschaft zum bestehenden Kindergarten wird ein Neubau für zwei Kindergartengruppen und eine Krippengruppe errichtet. Der Zaun, der das Gelände eingrenzt, ist allerdings etwas zu lang geraten, weswegen die Fläche baldigst auf das richtige Maß korrigiert wird.
    In unmittelbarer Nachbarschaft zum bestehenden Kindergarten wird ein Neubau für zwei Kindergartengruppen und eine Krippengruppe errichtet. Der Zaun, der das Gelände eingrenzt, ist allerdings etwas zu lang geraten, weswegen die Fläche baldigst auf das richtige Maß korrigiert wird. Foto: Gerhard Krämer

    Von einem "spannenden und eng getakteten Zeitplan" spricht Rödelsees Bürgermeister Burkhard Klein, wenn er an den Neubau für eine Krippengruppe und zwei Kindergartengruppen denkt. Dieser soll in unmittelbarer Nachbarschaft zum bestehenden Kindergarten entstehen.

    Neben dem Kindergarten ist eine Fläche bereits von einem Metallzaun umgeben, auf der der Neubau – ebenfalls unter der Trägerschaft des BRK – entstehen soll. Der Zaun ist allerdings etwas zu lang geraten, weswegen die Fläche baldigst auf das richtige Maß korrigiert wird.

    Regina Huller vom Ingenieurbüro Brändlein (Wiesentheid) stellte dem Ratsgremium einen überarbeiteten Entwurf vor. Bei diesem hatte sich lediglich die Raumaufteilung geändert.

    Der geänderte Plan sieht vor, dass der Krippenbereich nun näher am Eingangsbereich liegt. Damit gebe es zum bestehenden Kindergarten Synergieeffekte. So könne die Krippenspielfläche mitgenutzt werden. Wobei Annett Kießlich (Abteilungsleitung Kindertageseinrichtungen beim BRK) betonte, dass es sich um zwei getrennte Einrichtungen handele – aber mit der Option der Öffnung für bestimmte Anlässe.

    Neubau soll schon im Herbst bezugsfertig sein

    Bereits für das Kindergartenjahr 2025/2026 soll der Neubau bezugsfertig sein, so lautet die sportliche Vorgabe, der sich Regina Huller und ihr Büro stellen. "Brandschutz und Statik können wir im eigenen Haus", versicherte sie. Da die Schwelle zur Eröffnung eines VgV-Verfahrens unterschritten war, konnte die Planungsleistung ohne weitere Verfahrensschritte "förderunschädlich bis zur Grundlagenermittlung beziehungsweise Förderantragseinreichung vergeben werden". Jetzt müssen ein Bauantrag und der Förderantrag gestellt werden.

    Für das Baugebiet "Am Schwanberg", in dem ein Haus nach dem anderen entsteht, fehlt noch der Spielplatz. Dafür stellte Marcus Viebahn vom gleichnamigen Ingenieurbüro dem Gemeinderat einen Entwurf vor. Bei einem Gespräch mit Anliegern habe sich eine naturnahe Variante herauskristallisiert. Auch sei die Anregung gekommen, die Spielfläche zur Straße hin einzufrieden. Geplant seien unter anderem eine Bewegungszone, ein Areal mit Balanceelementen, Sandkasten, Schaukel und Klettermikado sowie eine Aufenthaltsfläche mit teils überdachten Sitzmöglichkeiten. Die Geräte sollen aus Robinienholz sein. Die Nettokosten betragen etwa 310.000 Euro.

    Die Erschließung des Baugebiets erfolgt mit einem Kreisverkehr. Baubeginn soll im Februar sein. Das Projekt ist laut Staatsminister Christian Bernreiter in ein Förderprogramm aufgenommen. Bei Gesamtkosten von 1.648.000 Euro werden voraussichtlich 1.359.000 Euro zuwendungsfähig sein. Hierzu wurde eine Förderung in Höhe von 1.025.000 Euro in Aussicht gestellt.

    Laut Klein wird es vom 5. Mai bis 29. August eine Vollsperrung geben, die Umleitungsstrecke ist ausgeschildert.

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