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KITZINGEN: Ein Strauß bunter Angebote im Stadtteilzentrum

KITZINGEN

Ein Strauß bunter Angebote im Stadtteilzentrum

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    Oberbürgermeister Siegfried Müller gratulierte Quartiersmanagerin Sandra Aufenanger für ein Jahr erfolgreicher Arbeit im Stadtteilzentrum Kitzingen-Siedlung.
    Oberbürgermeister Siegfried Müller gratulierte Quartiersmanagerin Sandra Aufenanger für ein Jahr erfolgreicher Arbeit im Stadtteilzentrum Kitzingen-Siedlung.

    Es war eine gelungene Feier, die da in der Kitzinger Siedlung über die Bühne ging. Das Stadtteilzentrum wurde ein Jahr alt und viele gut gelaunte Bürger waren gekommen, um miteinander zu feiern.

    Alle im Stadtteilzentrum aktiven Vereine und Organisationen nutzten die Gelegenheit und stellten sich bei der Feier vor. Quartiersmanagerin Sandra Aufenanger erhielt stellvertretend für die Vielfalt der Angebote einen bunten Strauß Blumen von Oberbürgermeister Siegfried Müller.

    Der OB stellte am Anfang seiner Rede fest: „Innerhalb eines Jahres haben wir das Stadtteilzentrum mit Leben erfüllt.“ Müller erinnerte an die Entstehungsgeschichte. Nachdem zunächst Diskussionen intensiv geführt worden waren, ob ein solches Gebäude überhaupt benötigt werde, entstand mit der Umgestaltung und Erweiterung des früheren Pfarrzentrums St. Vinzenz ein Treffpunkt von Jung bis Alt.

    Der Widerstand sei zwar nicht ohne gewesen, erinnerte Müller, doch der Einsatz für dessen Errichtung habe sich letztlich gelohnt. Auf einer nutzbaren Fläche von 900 Quadratmetern entstand ein zentraler Anlaufpunkt für Bürger mit zahlreichen Angeboten, die für eine hohe Auslastung der insgesamt 18 Räume sorgen. Neben einem großen Saal mit angeschlossener Küche und dem Bürgercafé gibt es Gruppenräume, die beispielsweise auch privat genutzt werden können.

    Insgesamt 577 Belegungen gab es im Stadtteilzentrum im ersten Jahr, die regelmäßigen Angebote eingeschlossen. 107 private und 67 institutionelle Mieter nutzten die Räumlichkeiten, daneben fanden 25 offene Veranstaltungen statt. Diese Zahlen seien „ein Beleg dafür, dass hier sinnvoll investiert wurde“, meinte Müller und stellte fest, dass das Haus seinen Teil dazu beitrage, „dass die Siedlung weiterhin im Aufwind ist“. Jedoch sei die Nutzung des Zentrums keinesfalls auf den Stadtteil begrenzt, sondern stehe allen offen.

    Obwohl Aufenanger die Einladung zur Feier erst kurzfristig ausgesprochen hatte, weil sie wegen der Belegung erst einen günstigen Termin finden musste, waren viele engagierte und interessierte Bürger gekommen, um mit ihr „auf ein erfolgreiches erstes Jahr anzustoßen“. Die Kinder der Jugendgruppe gratulierten gemeinsam mit dem Kitzinger Jugendzentrum mit einer musikalischen Einlage. Die Jugendarbeit der Stadt Kitzingen bietet von montags bis freitags außerhalb der Schulferien nachmittags ein offenes Angebot für Kinder von sechs bis vierzehn Jahren an im Stadtteilzentrum an.

    „Die Veranstaltungen sind für viele zu einem festen Bestandteil geworden“, stellte Aufenanger zufrieden fest und freute sich besonders darüber, dass die angeregten Begegnungen tatsächlich stattfinden. Was bei Müller und Aufenanger anfangs lange Zeit in den Ohren klingelte, sei nun behoben: die akustischen Probleme. Mit einem verbesserten Klang, Sitzbänken im Außenbereich, Pinnwänden zur schnellen Information am Eingang und neuen Angeboten von Rückenschule bis Musikunterricht veränderte sich das Stadtteilzentraums im ersten Jahr.

    Weitere Pläne sollen nicht in Schubladen bleiben: Geplant ist, das Bürgercafé sonntags zu öffnen und eine Krabbelgruppe einzurichten, sagte Aufenanger. Auch von außen könne das Haus weiterhin gestaltet werden. Anfang des neuen Jahres soll es auch eine Broschüre geben, die über Angebote und Möglichkeiten informiert; um beim nächsten Geburtstag einen umso bunteren und größeren Strauß an Blumen in Händen zu halten.

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