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WESTHEIM: Ein Tag im Stall mit Nomi

WESTHEIM

Ein Tag im Stall mit Nomi

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    Ute Mulzer hockt sich neben Nomi und tätschelt ihr den braun-weiß gefleckten Bauch, damit sie einen Schritt zur Seite geht. Nomi bleibt ganz ruhig, als ihr Euter gesäubert und das Melkzeug angelegt wird. Sie kennt das ja. Während die frische Milch über eine Unterdruckleitung in einen der Kühltanks fließt, ist die Landwirtin schon unterwegs zur nächsten Kuh. Nomi teilt sich ihr Zuhause nämlich mit etwas mehr als 50 weiteren Milchkühen, von denen 40 morgens und abends gemolken werden müssen. Bei Mulzers steckt die Stallarbeit voller Mühe, schon am Morgen gibt es viel zu tun: Während seine Mutter melkt, ist Tobias Mulzer dabei, die Tiere mithilfe einer Schaufel mit frischem Futter zu versorgen. Vater Werner Mulzer kümmert sich um die Kleinsten, er füllt angewärmte Milch aus Kannen in die Eimer der Kälber. Alles ist genau so, wie sich Kinder einen Bauernhof vorstellen. Fast eine Bilderbuch-Idylle. Wie lange es den Hof schon gibt, weiß Werner Mulzer nicht genau. „Auf jeden Fall länger als mich“, sagt er. Seine Urgroßeltern haben den Hof in Westheim, einem Ortsteil von Biebelried (Lkr. Kitzingen) gekauft, seitdem ist er in der Familie geblieben.

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