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MARKT EINERSHEIM: Eine einmalige Chance

MARKT EINERSHEIM

Eine einmalige Chance

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    Die Forstwege im sogenannte „Bläserwald“ zwischen Neubauhof und Ziegenbach sind in einem teilweise katastrophalen Zustand, lückenhaft und zum Teil nicht mehr befahrbar, berichtet Bürgermeister Herbert Volkamer am Mittwoch dem Gemeinderat. Jetzt biete sich die Chance, mit Hilfe von Zuschüssen über das Amt für Landwirtschaft, Ernährung und Forsten (AELF) kostengünstig zu einer Sanierung zu kommen. Das Problem, der Wald mit einer Fläche von 45 Hektar, hat rund 100 Eigentümer und die müssen sich mitziehen. Rund 15 Euro je laufender Meter würde die Sanierung kosten. Von den rund 58000 Euro für einen Ausbau würde der Freistaat rund 80 Prozent übernehmen. Zwischen 15000 und 18000 Euro müssten auf die einzelnen Anlieger umgelegt werden, so Volkamer. Der spricht von einer einmaligen Chance, die so schnell nicht wiederkommt. Volkamer möchte die Betroffenen am Mittwoch, 24. Juni, zu einer Versammlung in den Bürgersaal des Rathauses einladen. Sollten die Eigentümer einverstanden sein, müsste die Gemeinde die Trägerschaft der Baumaßnahme übernehmen, diese vorfinanzieren und die Zuschussanträge stellen.

    • Einen Pavillon als Unterstand für Wanderer möchte die Gemeinde auf einer von ihr gepachteten Fläche errichten, die als Bolzplatz und Freizeitgelände genutzt wird (wir berichteten). Wenn möglich, soll der Pavillon auch bei Festen und Feiern, wie dem Sonnwendfeuer als Verkaufsstand genutzt werden können. Auch ein abschließbarer Bereich wäre denkbar, genau wie eine Dachterrasse als Aussichtsplattform. Der Gemeinderat beauftragte den Bürgermeister, in einer Bauvoranfrage an das Landratsamt zu klären, welche dieser Ideen umgesetzt werden können, welches Baumaterial möglich ist und ob Belange des Naturschutzes oder Wasserrechts betroffen sind.

    • Gleich mit zwei Gebäuden ist die Gemeinde heuer am 27. und 28. Juli beim Tag der offenen Tür der bayerischen Architektenkammer präsent. Bürgermeister Volkamer informierte, dass sowohl das neue Gemeinschaftshaus als auch die Aussegnungshalle an diesen Tagen zur Besichtigung offenstehen.

    • Fertiggestellt ist die Reparatur des Gehsteiges in der Gartenstraße. 50 Meter wurden neu gepflastert.

    • Ein Erfolg, auch wenn das Wetter nicht so gut war, war das Beachvolleyballturnier zur Eröffnung der Schwimmbadsaison. Laut Volkamer haben sich acht Mannschaften, darunter auch der Gemeinderat, beteiligt. Die Räte belegten Platz sieben.

    • Zugestimmt hat der Rat dem Antrag des Landratsamtes, an der Ruine Speckfeld das Einflugtor für Fledermäuse zu erneuern.

    • Wie schon in den vergangenen Jahren wird sich die Gemeinde mit einem Betrag von 150 Euro je Kind an den ungedeckten Kosten der Kinderbetreuung während der Sommerferien in Iphofen beteiligen.

    • Zugestimmt hat der Rat nach längerer Diskussion der Vergabe der Ingenieursleistungen zur Vorbereitung der Kanaluntersuchung und Digitalisierung des Kanalnetzes. Die Gemeinde war schon mehrmals vom Wasserwirtschaftsamt aufgefordert worden, die Untersuchung der Kanäle anzugehen. Die Kosten für Ingenieursarbeiten betragen rund 14 000 Euro. Der Auftrag geht an das Büro Glückert aus Nürnberg.

    • Zugestimmt hat der Rat einem Bauantrag in eigener Sache. Noch heuer soll die neue Lagerhalle am Bauhof fertig werden. Die offene Halle hat Größe von acht mal 24 Metern.

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