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Münsterschwarzach: Eine Mischung aus Wut und Unverständnis: Interessengemeinschaft kämpft immer noch für Hochwasserschutz

Münsterschwarzach

Eine Mischung aus Wut und Unverständnis: Interessengemeinschaft kämpft immer noch für Hochwasserschutz

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    Sieben Schiffchen mit Jahreszahlen ließen Reinhard Klos (Mitte) und Max Hegler von der Interessengemeinschaft (IG) Hochwasserschutz bei der Demo am Sonntag in der Schwarzach schwimmen. Sie markieren verstrichene Zeit in der aus Sicht der IG zu wenig geschehn ist.
    Sieben Schiffchen mit Jahreszahlen ließen Reinhard Klos (Mitte) und Max Hegler von der Interessengemeinschaft (IG) Hochwasserschutz bei der Demo am Sonntag in der Schwarzach schwimmen. Sie markieren verstrichene Zeit in der aus Sicht der IG zu wenig geschehn ist. Foto: Georg Ruhsert

    Strahlender Sonnenschein, Blasmusik und Bratwurstduft, dazu rund 150 Menschen, die am Sonntagmittag auf der für den Autoverkehr gesperrten Schwarzachbrücke stehen und runter aufs Wasser schauen. Die Radtouristen, die anhalten, denken zunächst an ein fröhliches Dorffest. Doch dann sehen sie die vielen Transparente und die Plakatwände mit erschreckenden Bildern. Diese zeigen den selben Ort am 9. Juli 2021, als der Wasserstand der heute so beschaulich dahin plätschernden Schwarzach nach einem Starkregen rund drei Meter höher war. Die braune Brühe stand knietief in der Straße. Die Keller und teils auch das Erdgeschoss der anliegenden Häuser wurden überflutet.

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