Vielleicht war die Frage der Verwaltung an den Stadtrat eher pflichtschuldig gemeint: Die Stadt Kitzingen verliert in der Corona-Kris große Summen ihrer üblichen Steuereinnahmen. Also ist sie aufgefordert, Ausgaben einzusparen. Daher legte die Verwaltung dem Stadtrat eine Berechnung darüber vor, was es bringen würde, Eltern an den Schulbus-Kosten ihrer Sprößlinge zu beteiligen. Die Stadt finanziert nämlich für etwa die Hälfte der Fahrschüler die Kosten auf freiwilliger Basis, weil sie in diesem Fall keine Beförderungspflicht hat. Das kostet die Stadt bei 168 betroffenen Schülern jährlich um die 120 000 Euro, wie Oberbürgermeister Stefan Güntner hatte berechnen lassen.
Kitzingen