Icon Menü
Icon Schließen schliessen
Startseite
Icon Pfeil nach unten
Kitzingen
Icon Pfeil nach unten

KITZINGEN: Es war einfach schon zu früh Schluss

KITZINGEN

Es war einfach schon zu früh Schluss

    • |
    • |

    Das Kneipenfestival Tohuwabohu lockte auch in diesem Jahr wieder viele Partyfreudige nach Kitzingen. Wie kam das zweite Festival dieser Art bei den Besuchern an?


    Bernd Winkler (21) aus Hoheim findet das "das Tohuwabohu cool, weil man viele Leute von außerhalb kennenlernt. Ich war zwar noch in keiner Kneipe, weil mir der Eintritt zu teuer ist, aber ansonsten ist endlich was los in Kitzingen."

    Wolfgang Seifert (20) aus Kitzingen meinte zu "Tohuwabohu": "Ich war auch noch in keiner Kneipe, da ich den Eintritt für solche unbekannten Bands zu teuer finde. Ansonsten ist das Tohuwabohu O.K." "Letztes Mal war mehr los, aber in diesem Jahr ist es zu teuer. Auf dem Marktplatz ist es ziemlich cool, weil hier noch am meisten los ist. An sich ist das Tohuwabohu als Idee jedoch nicht schlecht", meinten Emely Troll (15) aus Erlach, Daniela Krempel (15) und Daniela Kreßmann (15) aus Kitzingen.


    Auch Nadja Sellinat (20) aus Buchbrunn fand die Preise zu hoch: "Für diese unbekannten Bands ist das Tohuwabohu schon zu teuer. Außerdem finde ich, es gehört auch eine Band auf den Marktplatz, immerhin sind hier die meisten Leute."

    "Das Tohuwabohu ist bis jetzt ganz gut und recht lustig. Mal schauen, was der Abend noch bringt, die Nacht ist ja noch jung. Der Marktplatz ist am besten, da sind die meisten Jugendlichen", dieser Meinung sind Theresa Riedel (18), Doris Gallena (17), beide aus Albertshofen, Tanja Rumpel (18) aus Sulzfeld, Katharina Schardt (18) und Dieter Guni (22) aus Kitzingen.


    Zu teuer ist auch der Kommentar von Oliver Wick (18) aus Mainbernheim: "Letztes Jahr hat das Tohuwabohu noch die Hälfte gekostet. Außerdem spielen nur Bands mit der falschen Musikrichtung für Jugendliche wie mich. Deswegen ist es auch kein Wunder, dass relativ wenige Jugendliche hier sind.

    Positiv urteilen Siegfried Müller (Mitte) und Heinz Haensch (53) mit seiner Frau, alle aus Kitzingen: "Also erst mal finden wir es gut, dass im kleinkarierten Kitzingen endlich mal was los ist. Allerdings müsste auf dem Marktplatz mehr sein, vor allem bei dem Wetter. Die Kneipen sind teilweise total überlaufen, das wäre eine gute Alternative. Schlecht ist allerdings, dass der Veranstalter den Bierausschank gegenüber dem Brücken-Eck schon um 23 Uhr schließen ließ."


    Hier setzt auch Manuel Müllers (21, Kitzingen) Kritik an: "Es gab zu früh nichts mehr zu trinken. Auch dass so früh keine Musik mehr am Marktplatz war, hat mich gestört. Die Kneipen und der Veranstalter machen sich ihre gute Idee so selbst kaputt. Man sollte auch irgendwo andere Bands spielen lassen, mit mehr Musik für junge Leute. Bürger, die sich beschweren über Lärm oder so, sind total kleinkariert, denn wann ist in Kitzingen schon mal was los? Der Veranstalter und die Stadt sollten sich von solchen Einzelbeschwerden nicht leiten lassen."

    Kritisch äußern sich auch Jürgen Jäger (40) aus Kitzingen und Horst Jaedicke (36) aus Buchbrunn: "An sich ist das Tohuwabohu sehr gut. Allerdings sollten die Bands im Programm ihre Pausen angeben. Uns ist es oft passiert, dass wir in einer Kneipe angekommen sind, und die Musik hat gerade nicht gespielt. Außerdem geht die Veranstaltung zu kurz. Überall steht es geht bis 3 Uhr, und dann hören alle Bands um 1 Uhr auf. Das empfinden wir schon fast als Frechheit. Es sollten unterschiedlichere Musikstile gespielt werden, die Mischung macht's."

    Diskutieren Sie mit
    0 Kommentare
    Dieser Artikel kann nicht mehr kommentiert werden