Der Pressedienst des Ordinariats Würzburg (pow) geht in seiner Vorschau auf die Astheimer Jubiläen auf Geschichte und Hintergründe ein: Gegründet wurde das Kloster Astheim am Dreifaltigkeitssonntag des Jahres 1409 durch Erkinger von Seinsheim und dessen Ehefrau Anna von Bibra. Die Gründung des Klosters „Pons Mariae“ (Marienbrück) erwuchs aus der Begeisterung der Zeit für den Kartäuserorden, der Eremitentum mit der klösterlichen Gemeinschaft verbindet. Die Mönche verbringen ihr Leben in der Zurückgezogenheit ihrer Zelle, im Wechsel von Gebet und körperlicher Arbeit. Nur zum täglichen Chorgebet, den Gottesdiensten sowie dem wöchentlichen Spaziergang und einer Mahlzeit trifft sich die Gemeinschaft. Mit ihrer Stiftung erhofften sich die Mitglieder der Familie Seinsheim, die sich seit 1429 auch Schwarzenberg nannte, das Seelenheil durch das kontinuierliche Gebet sowie den Gottesdiensten der klösterlichen Gemeinschaft.
ASTHEIM