In der Familie zu pflegen wird in 20 Jahren vielfach schwieriger. Die alten Menschen werden mehr. Auf eine Familie kommen oft mehrere alte Menschen, die Sorge oder Pflege benötigen. Eltern, Schwiegereltern, eventuell auch noch hochaltrige Großeltern, denn unsere Gesellschaft wird auch älter. Dann werden oft noch Kinder zu versorgen sein, da der Zeitpunkt der Familienphase mit Kindern immer mehr nach hinten rückt. Wie die Pflege der Zukunft aussehen kann, ist auch Thema beim Diözesanfamilienrat, der Samstag, 21. April, im Burkardushaus in Würzburg tagt. Über ein Pflegegeld, ähnlich dem Elterngeld, und Netzwerke, haben wir mit der Gerontologin und Leiterin der Caritas-Fachstelle für pflegende Angehörige, Petra Dlugosch, gesprochen.
KITZINGEN