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Frühstück: Eis diesmal nur in der Diele

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Frühstück: Eis diesmal nur in der Diele

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    Es nervt. Kaum regnet es nach längere Hitzeperiode mal ein bisschen, kommen über alle möglichen Kanäle Warnungen. Seit es Internet gibt und praktisch jeder eine Wetter-App hat, ist es furchbar geworden. Es reicht bis hin zu der Warnung, dass man bei Regen möglicherweise nass werden könnte. Der Donnerstag war so ein Tag, an dem zwar nicht die Sonne, dafür aber die Bauern strahlten. Die bekamen endlich wieder Niederschläge, was Mais, Rüben & Co. aufleben lassen wird. Alle übrigen Menschen können nach der Hitze ein bisschen aufatmen. Aber nur, wenn sie sich nicht bei einem Wetterdienst angemeldet haben und regelmäßig informiert werden. Zum Beispiel: Donnerstag, 11.53: Amtliche Warnung mit heftigem Starkregen für den Kreis Kitzingen bis 15 Uhr. Und dann: „ACHTUNG! Unter anderem sind Überflutungen von Kellern und Straßen sowie örtliche Überschwemmungen an Bächen und kleinen Flüssen möglich.“ Und: „Es können zum Beispiel Erdrutsche auftreten. Schließen Sie alle Fenster und Türen! Vermeiden Sie möglichst den Aufenthalt im Freien!“ Ganz schön dramatisch, die Ansage, aber, wie so oft, weit weg von der Realität. Die sah am Mittag, nach einer Nacht und einem Vormittag mit viel Regen, anders aus. Es hat zwar relativ viel geregnet, aber schön gleichmäßig.  Am Ende waren es laut der exakten Aufzeichnungen an den über die Stadt verteilten Messstellen der Kitzinger Kläranlage folgende Werte: Kläranlage 13,5 Liter pro Quadratmeter, Repperndorf 24, Hoheim 22, Sickershausen 21 und am Ortausgang Richtung Albertshofen 20 Liter. Soviel zum Thema Ansage und Realität.
    Es nervt. Kaum regnet es nach längere Hitzeperiode mal ein bisschen, kommen über alle möglichen Kanäle Warnungen. Seit es Internet gibt und praktisch jeder eine Wetter-App hat, ist es furchbar geworden. Es reicht bis hin zu der Warnung, dass man bei Regen möglicherweise nass werden könnte. Der Donnerstag war so ein Tag, an dem zwar nicht die Sonne, dafür aber die Bauern strahlten. Die bekamen endlich wieder Niederschläge, was Mais, Rüben & Co. aufleben lassen wird. Alle übrigen Menschen können nach der Hitze ein bisschen aufatmen. Aber nur, wenn sie sich nicht bei einem Wetterdienst angemeldet haben und regelmäßig informiert werden. Zum Beispiel: Donnerstag, 11.53: Amtliche Warnung mit heftigem Starkregen für den Kreis Kitzingen bis 15 Uhr. Und dann: „ACHTUNG! Unter anderem sind Überflutungen von Kellern und Straßen sowie örtliche Überschwemmungen an Bächen und kleinen Flüssen möglich.“ Und: „Es können zum Beispiel Erdrutsche auftreten. Schließen Sie alle Fenster und Türen! Vermeiden Sie möglichst den Aufenthalt im Freien!“ Ganz schön dramatisch, die Ansage, aber, wie so oft, weit weg von der Realität. Die sah am Mittag, nach einer Nacht und einem Vormittag mit viel Regen, anders aus. Es hat zwar relativ viel geregnet, aber schön gleichmäßig. Am Ende waren es laut der exakten Aufzeichnungen an den über die Stadt verteilten Messstellen der Kitzinger Kläranlage folgende Werte: Kläranlage 13,5 Liter pro Quadratmeter, Repperndorf 24, Hoheim 22, Sickershausen 21 und am Ortausgang Richtung Albertshofen 20 Liter. Soviel zum Thema Ansage und Realität.

    21, 26, 23, 21, 14 – nein, das sind nicht die voraussichtlichen Lottozahlen vom Wochenende, auch nicht die vom Mittwochslotto. Es geht ja auch gar nicht. Es sind ja auch nur fünf. Bei den Zahlen handelt es sich um die Höchsttemperaturen dieser Woche.

    Das hört sich zunächst nicht so spannend an, wird aber interessant, wenn man in den Kalender schaut. Der weist für diese Woche die Eisheiligen aus. Die haben mit Mamertus am Montag, 11. Mai, begonnen, sind mit Pankratius, Servatius und Bonifatius weitergegangen und enden an diesem Freitag mit der Kalten Sophie.

    Die Eisheiligen sind vor allem für Hobbygärtner, aber nicht nur für die, immer ein Thema. Im Mai kann es bei uns richtig heiß sein. Es kann aber auch empfindlich kalt werden. Das kann auch in Zeiten des Klimawandels so sein. Die Alten wussten das und haben den 15. Mai zu dem Tag erklärt, an dem Sophia von Rom nicht nur Namenstag, sondern der Frost endgültig keine Chance mehr hat. Bauernregel wie „Pflanze nie vor der Kalten Sophie“ kennt jeder Hobbygärtner. Viele halten sich daran. Geranien, Tomaten und andere Sommerpflanzen kommen bei denen nicht vor dem 15. Mai raus. Dass das mit den Eisheiligen mal hinhaut, mal nicht, ist normal. Vor einen Jahr hat es gepasst. Da sind die Temperaturen Anfang Mai noch einmal richtig in den Keller gegangen. In diesem Jahr eher nicht. Eis gab's in den letzten Tagen nur in den Eisdielen. Dass von dem Eis, das den Heiligen den Namen gab, weit und breit nichts zu finden war, lag an noch ein paar Zahlen, den Tiefsttemperaturen der Woche: 8, 13, 12, 10 und die 8.

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