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NENZENHEIM: Für Rösser, Reiter und Gäste ein Vergnügen

NENZENHEIM

Für Rösser, Reiter und Gäste ein Vergnügen

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    Mit Gebrüll: Diese drei Indianer-Mädchen der Pferdefreunde Nenzenheim haben eben einen Cowboy an den Marterpfahl gefesselt und reiten nun davon.
    Mit Gebrüll: Diese drei Indianer-Mädchen der Pferdefreunde Nenzenheim haben eben einen Cowboy an den Marterpfahl gefesselt und reiten nun davon. Foto: Foto: TIMO LECHNER

    Freilich sind die Mitglieder der Pferdefreunde Nenzenheim und Umgebung in der Regel Freizeitreiter. Was aber auch Hobby-Reiter mit ihren Pferden so alles einstudieren und veranstalten können, das präsentierten die Pferdefreunde am Sonntag eindrucksvoll am Reitplatz in Nenzenheim.

    Und trotz des bis zur Mittagszeit noch tröpfelnden Wetters kamen mehrere Hundert Besucher, um sich das lustige Treiben anzuschauen. Rund um den Zaun des Reiterparcours standen die Menschen dicht gedrängt, um sich zu passender Musik Cowgirls und Indianer ebenso wie einen klassischen Pas de Deux anzusehen. Wochenlang hatten die aus Nenzenheim und der unter- wie mittelfränkischen Umgebung stammenden Mitglieder ihre Nummern einstudiert und sich und ihre Tiere für diesen Nachmittag in Schale geworfen. Da wurde auch mal ein Cowboy an den Marterpfahl gebunden und von johlenden Rothäuten verhöhnt, ein andermal rauschte eine wilde Kutsche im Kreis an den Zuschauern vorbei.

    Doch auch wirklich rassige Tiere gab es zu sehen: Hohenholzer Araber oder Isländer konnten bestaunt werden. Bei der gemeinsamen Quadrille bewiesen Reiter wie Pferde dazu echten Teamgeist. Für die Besucher war der Pferdetag zum 20. Geburtstag der Pferdefreunde Nenzenheim und Umgebung nicht nur zum Zuschauen reizvoll. Die Großen durften sich immer wieder beim Steckenpferdrennen messen. Und für den Nachwuchs war beim Ponyreiten die erste Tuchfühlung mit den Tieren greifbar.

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