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Kitzingen: Geburtshilfe der Klinik Kitzinger Land wird vom Freistaat und Landkreis unterstützt

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Geburtshilfe der Klinik Kitzinger Land wird vom Freistaat und Landkreis unterstützt

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    Neuigkeiten gab es für die Klinik Kitzinger Land von der Regierung von Oberfranken auch in diesem Jahr: Insgesamt 964.533,13 Euro für das Jahr 2023 haben der Landkreis Kitzingen und der Freistaat Bayern an Fördermitteln an die Klinik Kitzinger Land gezahlt. Damit soll sichergestellt werden, dass die Klinik auch weiterhin Leistungen zur stationären Geburtshilfe ganzjährig und rund um die Uhr anbieten kann. Diese und folgende Informationen sind einer Pressemitteilung des Landratsamts Kitzingen entnommen.

    In der Klinik Kitzinger Land erblicken jährlich bis zu 500 neue Erdenbürger das Licht der Welt. In 2023 waren es 418 Kinder, was einem Anteil von 49,1 Prozent der im Landkreis gemeldeten Neugeborenen entspricht. Kliniken mit geburtshilflichen Abteilungen, die jährlich mindestens 50 Prozent der im jeweiligen Landkreis gemeldeten Neugeborenen zur Welt bringen, erhalten diese Unterstützung aus dem Geburtshilfeförderprogramm. Dieser Anteil muss im Bewilligungsjahr oder in einem der beiden vorangegangenen Kalenderjahre (2022 oder 2021) erfüllt sein. Da in der KKL im Jahr 2021 476 Geburten betreut wurden, wurde die Schwelle 2021 erreicht. Diese Geburtenzahl entspricht 51,2 Prozent der nach Melderecht angemeldeten Neugeborenen (929) und erfüllt damit das 50 Prozent-Kriterium der Richtlinie zur Förderung der Geburtshilfe schreiben.

    Dabei sind laut Pressemitteilung allerdings weitere Kriterien zu beachten, die die Klinik und der Landkreis erfüllen müssen. So fließt das Geld aus München nur, wenn der Landkreis auch mindestens 15 Prozent der nachzuweisenden Kosten für die geburtshilfliche Abteilung übernimmt, in diesem Fall 144.679,97 Euro Eigenanteil. Vom Freistaat kommen 819.853,16 Euro in den Landkreis. Insgesamt sind nun mit der Förderung aus München und den Mitteln des Landkreises 964.533,13 Euro für die Geburtshilfe zusammengekommen.

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