Kitzingen

MP+Gegen die "Goldgräberstimmung" am Energiemarkt: Kitzingen will Wildwuchs bei Wind- und Solaranlagen bekämpfen

Zu viel Strom ist auch ein Problem – weil er sinnlos verpufft und trotzdem bezahlt werden muss. Die Stadt Kitzingen tritt jetzt einer Initiative bei, die genau das verhindern will.
Stromnetze besser aufeinander abstimmen und den Ausbau der erneuerbaren Energien steuern – das ist das Ziel einer Projektgesellschaft für den Landkreis Kitzingen.
Foto: Anand Anders | Stromnetze besser aufeinander abstimmen und den Ausbau der erneuerbaren Energien steuern – das ist das Ziel einer Projektgesellschaft für den Landkreis Kitzingen.

Für etwas bezahlen, was letztlich im Müll landet, noch dazu für ein so knappes und kostbares Gut wie Energie, das möchte keiner, und doch passiert es immer wieder. Strom, der ungenutzt versiegt, weil er zu bestimmten Zeiten im Überfluss vorhanden ist, kostet die Gesellschaft täglich Millionen.Im Landkreis Kitzingen wollen die drei Energieversorger LKW, ÜZ Mainfranken und N-Ergie die Verschwendung jetzt stoppen – mithilfe einer Gesellschaft, die den Ausbau der erneuerbaren Energien koordinieren soll. Der Kitzinger Oberbürgermeister Stefan Güntner (CSU) spricht von einem "Zeichen der Solidarität im Landkreis".

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