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Iphofen: Geisterstadt Iphofen? Drei Wirte wehren sich

Iphofen

Geisterstadt Iphofen? Drei Wirte wehren sich

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    Angeregte Diskussion über Gastronomie gestern und heute: (von links) Joachim Göpfert, Daniele Mian und Lukas Rönninger sind sich einig, dass Iphofen noch immer für Jeden etwas zu bieten habe.
    Angeregte Diskussion über Gastronomie gestern und heute: (von links) Joachim Göpfert, Daniele Mian und Lukas Rönninger sind sich einig, dass Iphofen noch immer für Jeden etwas zu bieten habe. Foto: Eike Lenz

    Die drei Männer, die an einem viel zu warmen Februar-Morgen um den viel zu großen Tisch eines Wirtshauses in Iphofen sitzen, könnte man leicht für Ausflügler halten. Sie trinken Cappuccino, essen Zupfkuchen, unterhalten sich angeregt. Aber auch wenn es so ausschaut: Sie sind nicht zum Vergnügen hier. Einer von ihnen müsste zu dieser Zeit eigentlich schon in der Küche stehen, der zweite ein großes Hotel mit Restaurant leiten, und der dritte genießt seinen freien Tag. Sie alle hätten Besseres zu tun, als anderthalb Stunden hier zu sitzen – und sich wieder einmal zu erklären in einer Debatte, die seit Jahren um die selbe Frage kreist: Bekommt man an einem normalen Werktag in Iphofen mittags etwas zu essen? Sie säßen nicht hier, wenn die Antwort ihrer Kundschaft darauf ein klares Ja wäre.

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