· (RW) Einstimmig beschlossen wurde die gleichzeitige öffentliche Auslegung und Beteiligung der Träger öffentlicher Belange für die Änderung des Bebauungsplanes "Point". Im Rahmen der vorgezogenen Bürgerbeteiligung waren keinerlei Einwände erhoben worden, informierte Bürgermeister Bruno Gamm die Ratsmitglieder.
· Inzwischen teilweise behoben wurden Schäden, die nach der Sanierung am Nürnberger Tor zu Tage getreten waren. Die noch vorhandenen Schäden sollen in den nächsten Tagen beseitigt werden. Als erfreuliche Mitteilung konnte Gamm den Gemeinderäten die Erhöhung des Zuschusses zur Sanierung um 5 000 Mark mitteilen, die vom Landesamt für Denkmalpflege gewährt werden.
· Ausgebessert wurde der Wirtschaftsweg in der Flurlage "Löcher" am "Seelein". Wie Gamm sagte, hätten die Siebener die Grenzsteine freigelegt und gehoben.
· Begonnen haben die Elektroinstallationen am Würzburger-Tor. In Kürze folgen auch die Verputzerarbeiten.
· Auf zwei Uhr wurde die Sperrzeit für das am kommenden Wochenende stattfindende Open-Air-Konzert festgelegt. Wie Gamm vor dem Beschluss ausführte, gehöre die Jugend-Fete zum gemeindlichen Leben wie andere Feste, doch müsse man die Interessen der Anlieger berücksichtigen. Eine Feier bis in die Morgenstunden sei diesen nicht zumutbar.
· Rund 2 400 Mark bewilligte das Gremium für den Kauf von 600 Metern Wimpel-Ketten aus Polyester, die bei Festen und Feiern zum Schmuck der Straßen aufgehängt werden sollen. Die vorhandenen Fahnenbänder sind verschlissen.
· Zugestimmt hat der Rat dem Antrag der Familie Käppner für einen Anbau in der Mönchsondheimer Straße und einem ähnlichen Ansuchen von Michael Endres, der in der Flurstraße einen Anbau an seinem Haus errichten möchte.
· Einstimmig fiel der Beschluss für eine Dauergenehmigung zur alljährlichen Durchführung eines Hofschpoppenfestes des Weingutes Gamm.
· Beschämend fand Bürgermeister Gamm die Tatsache, dass ein Buswartehäuschen mit Schmierereien verunziert wurde. Während man sich Mühe gebe, den Ort sauber zu halten, käme es immer wieder zu solchen Vorfällen. Gamm appellierte an die Bürger ihre Augen offen zu halten.
· Ermächtigt hat der Rat den Bürgermeister nach einer Vorführung durch die Vertreter zweier Anbieter, eine Reinigungsmaschine für das Rathaus zu beschaffen. Es handelt sich um einen Nass-Trocken-Sauger und eine Schrupp- und Poliermaschine zur Bodenpflege. Die Kosten dafür belaufen sich auf 3 000 bis 4 000 Mark.
· Genehmigt wurden der Betrieb eines Brunnens und die Wasserentnahme aus dem angrenzenden Bach um die Verdunstungs- und Versickerungsverluste an den Fischteichen der Familie Käppner auszugleichen. Das Wasserwirtschaftsamt hatte zur Auflage gemacht, dass dem Brunnen nicht mehr als zwei Liter Wasser pro Sekunde entnommen werden dürfen und im Bach eine Mindestdurchlaufmenge von sieben Litern pro Sekunde gewährleistet bleiben muss. Die Gemeinde wird mit dem Betreiber eine Nutzungsvereinbarung abschließen, in der Nachteile für die Vorflutverhältnisse im Zusammenhang mit der Kläranlage ausgeschlossen werden sollen.