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Kitzingen: Gesellenbrief für drei Maler und eine Malerin

Kitzingen

Gesellenbrief für drei Maler und eine Malerin

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    Drei Maler und eine Malerin konnten die Gesellenbriefe der Maler-und Lackierer-Innung Kitzingen entgegennehmen (von links): Mousa Mousa, René Thomas, Ardijan Alijaj, Innungsobermeister Thorsten Wahner, Marlene Bauer und Prüfungsvorsitzender Thomas Stöckl.
    Drei Maler und eine Malerin konnten die Gesellenbriefe der Maler-und Lackierer-Innung Kitzingen entgegennehmen (von links): Mousa Mousa, René Thomas, Ardijan Alijaj, Innungsobermeister Thorsten Wahner, Marlene Bauer und Prüfungsvorsitzender Thomas Stöckl. Foto: Willi Paulus

    Eine junge Frau und drei Männer konnten bei der Freisprechungsfeier der Maler- und Lackierer-Innung Kitzingen ihren Gesellenbrief in Empfang nehmen. "Sie sind ein Lichtstreif am Horizont um den Fachkräftemangel", sagte Kreishandwerksmeisterin Monika Henneberger.

    Innungsobermeister Thorsten Wahner und Prüfungsvorsitzender Thomas Stöckl überreichten die Briefe an Ardijan Alijaj (Firma Peter Kleinhans, Kleinlangheim), Marlene Bauer (Firma Thomas Stöckl, Kitzingen), Mousa Mousa (Firma BFZ GmbH Kitzingen in Kooperation mit Malerbetrieb Renner), René Thomas (Firma Bastian Holz, Obernbreit).

    Nachwuchs und Fachkräfte gesucht 

    "Wir brauchen Nachwuchs und Fachkräfte im Handwerk", erklärte Obermeister Wahner. Es sei schön, dass die vier den Malerberuf gewählt und bis zum Ende durchgehalten hätten. Die Zeit des Lernens sei jedoch nie vorüber. Die Chefs und die Innung könnten ihnen Wege zur Weiterbildung aufzeigen. Der Spruch "Handwerk hat Goldenen Boden" gelte heute mehr denn je, so Kreishandwerksmeisterin Henneberger. Die Gesellen hätten hervorragende Perspektiven. Sie könnten die Meisterausbildung absolvieren, noch dazu mit Meisterbonus. Auch der Weg in die Selbständigkeit stehe ihnen offen. Bei den Top Ten der männlichen Ausbildungsberufe stünden die Maler auf Platz fünf mit zirka 770 Malerbetrieben in Unterfranken.

    Henneberger wünschte den neuen Gesellen, dass sie produktiv und ideenreich arbeiten und sich über gelungene Arbeiten in ihrem Handwerk freuen können. Henneberger, die auch Obermeisterin der Friseure ist, verglich beide Berufe. Farbig sei das Handwerk bei beiden, denn auch bei den Haaren gelte: Farbe bringt Freude und Bewegung ins Leben. Wenn sie sich wohlfühlten, sollten sie in ihrem Betrieb bleiben, riet die Kreishandwerksmeisterin. "Das wäre schon ein Lichtstreif am Horizont um dem Fachkräftemangel entgegenzuwirken".  

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