In letzter Zeit ist es in Kitzingen bedauerlicherweise immer wieder zu Verunstaltungen des Stadtbildes durch Graffiti und Schmierereien gekommen. Betroffen sind laut unter anderem Trafohäuschen der LKW und städtische Gebäude und Mauern. Besonders mutmaßliche Anhänger des 1. FC Nürnberg haben sich diesbezüglich negativ hervorgetan. Das schreibt die Stadtverwaltung in einer Pressemitteilung, der auch die folgenden Inhalte entnommen sind.
Die Sprayer machen sich nicht nur wegen Sachbeschädigung strafbar, sondern verursachen auch erhebliche Kosten für die Reinigung der besprühten Flächen. Alleine in den vergangenen Wochen hat sich dieser Posten auf einen mittleren fünfstelligen Betrag summiert. Aus diesem Grund setzen die Stadt Kitzingen und die LKW gemeinsam eine Belohnung in Höhe von 1000 Euro für sachdienliche Hinweise aus, die zu einer Verurteilung der Graffiti-Sprayer führen, die zuletzt vor allem im Bereich Johann-Adam-Kleinschroth-/Innere Sulzfelder Straße aktiv waren.
Die Stadt weist in ihrem Schreiben noch darauf hin, dass die Auszahlung der Belohnung erst erfolgen kann, wenn nach der bis 20. Januar 2025 geltenden Auslobung Hinweise von Informanten oder Zeugen erfolgen, die zur rechtskräftigen Verurteilung des Täters oder der Täterin führen. Das sei durch den Paragraph 657 ff. des Bürgerlichen Gesetzbuches gedeckt.
Hinweise an die Stadt Kitzingen, Tel.: (09321) 206301, E-Mail: tiefbau@stadt-kitzingen.de oder an die LKW Kitzingen, Tel.: (09321) 101400, E-Mail: info@lkw-kitzingen.de
