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Escherndorf: Großes Ehrenzeichen für 50 Jahre aktiven Feuerwehrdienst für Theo Endres

Escherndorf

Großes Ehrenzeichen für 50 Jahre aktiven Feuerwehrdienst für Theo Endres

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    Hohe Auszeichnung (vorne von links): Kreisbrandrat Dirk Albrecht verleiht erstmals das große Feuerwehr-Ehrenzeichen an Theo Endres, daneben stellvertretende Landrätin Susanne Knof und Dietmar Sauer sowie zweiter Bürgermeister Udo Gebert. Dahinter die übrigen Gehrten und Verantwortungsträger.
    Hohe Auszeichnung (vorne von links): Kreisbrandrat Dirk Albrecht verleiht erstmals das große Feuerwehr-Ehrenzeichen an Theo Endres, daneben stellvertretende Landrätin Susanne Knof und Dietmar Sauer sowie zweiter Bürgermeister Udo Gebert. Dahinter die übrigen Gehrten und Verantwortungsträger. Foto: Gerhard Bauer

    Die Feuerwehr Escherndorf ehrte im Rahmen ihrer Dienstversammlung im DJK-Sportheim zahlreiche Mitglieder und besetzte einige Posten neu. Zum neuen stellvertretenden Kommandanten wurde von den 21 Wahlberechtigten Luca Zedlitz gewählt. Neuer Vize des Feuerwehrvereins wurde Philipp Fröhlich.

    In der internen Ehrung wurde die Bereitschaft von Uwe Schindler und Michael Römmelt gewürdigt, nun als Atemschutzträger zur Verfügung zu stehen. Neu aufgenommen wurde Jan Marquardt. Die staatlichen Ehrungen nahmen stellvertretende Landrätin Susanne Knof und Kreisbrandrat Dirk Albrecht vor und verliehen das bislang selten verliehene "Große Feuerwehr-Ehrenzeichen" für 50 Jahre.

    Zweiter Bürgermeister Udo Gebert überreichte ein Geschenk der Stadt. Dabei unterstrich Knof, dass alle Feuerwehrdienstleistenden ehrenamtlich unterwegs seien, was aber in der Bevölkerung oftmals zu wenig wahrgenommen werde. Kaum jemand könne ermessen, wie viel Zeit investiert werde und wie viele Lehrgänge zu absolvieren seien. Den Feuerwehrdienst bezeichnete sie als große Leitung für die Allgemeinheit. Dabei müsse bei allen das persönliche Umfeld stimmen und es sei große Toleranz gefragt, um zu jeder Tages- und Nachtzeit einsatzbereit zu sein.

    Umfassende Ausbildung

    Albrecht vermisste zwar in der Versammlung Feuerwehrkameradinnen, unterstrich aber gleichzeitig mit Blick auf die Berichte, dass auch in einer kleinen Feuerwehr relativ viel los sein könne. Jedem Einsatz müsse eine umfassende Ausbildung vorausgehen, um allen Anforderungen gewachsen zu sein und im Einsatzfall angemessen reagieren zu können. Er erinnerte zudem an das Notrufkonzept des Landkreises, damit bei Stromausfällen die Bevölkerung in den Gemeinden Notrufe absetzen können.

    Zunächst hatte Kommandant Peter Wiget von den Einsätzen der 21 Aktiven sowie zwei Jugendlichen berichtet, die bei zehn Einsätzen rund 130 ehrenamtlich geleistete Stunden zusammenbrachten. Weitere mehr als 200 Stunden kamen bei zehn durchgeführten Übungen zustande. Im Kassenbericht von Christoph Weinig überwogen die Ausgaben, wesentlich den ausgefallenen Veranstaltungen geschuldet.

    Vorsitzender Lorenz Schlier verwies darauf, dass die Vorbereitungen für das 150-jährige Gründungsfest der Feuerwehr am 13./14. Mai in der Winzerhalle Escherndorf laufen. Für alle Aktiven wurden bereits beschriftete T-Shirts angeschafft. Schlier regte zudem an, den seit Jahren auf sechs Euro im Jahr festgeschriebenen Mitgliedsbeitrag auf nunmehr einen Euro im Monat anzupassen. In der Abstimmung war niemand dagegen.

    Ehrungen: Großes Ehrenzeichen für 50 Jahre: Theo Endres. 40 Jahre: Dietmar Sauer. 25 Jahre: Sebastian Römmelt und Daniel Sauer.

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