Eine strahlende Weinprinzessin Sandra Helmer, dazu strahlender Sonnenschein, Ehrengäste, die voll des Lobes waren und ein gut besuchter Auftakt: Das Großlangheinmer Weinfest rund um die idyllische Schlossruine am See hätte kaum besser beginnen können. "WeinSeeLig" lautet das Motto des viertägigen Fests, das einiges zu bieten hat.
Zum Start wurde Weinprinzessin Sandra mit einem Festzug von ihrem Zuhause aus durch den Ort zum Festplatz geleitet. Die Rödelseer Winzerkapelle sorgte für den musikalischen Geleit der Ehrengäste, wie Landrätin Tamara Bischof, zahlreiche Bürgermeister und Bürgermeisterinnen, Vertreter der Nachbargemeinden, sowie der örtlichen Vereine.
Lob von der Landrätin und dem Weinbauverband

Als Vertreter der Weinfestgemeinschaft Großlangheim begrüßte Benjamin Baumann die Gäste auf dem Festplatz. Zehn Vereine stemmen das Weinfest, zu dem das gesamte Gelände mit Hilfe der Gemeinde wieder "zusammen gestaltet und kreiert wurde", wie Baumann es beschrieb. Er habe sich in den Tagen vorher gefragt, ob denn die Leute überhaupt kommen nach der zweijährigen Pause, ob das Wetter mitspiele, und manches mehr. Baumanns Sorgen waren unbegründet.
Landrätin Tamara Bischof, wie auch der Präsident des Fränkischen Weinbauverbandes, Artur Steinmann, waren voll des Lobes und dankten den vielen freiwilligen Helfern. Weinprinzessin Sandra freute sich im Kreis von rund 20 Hoheiten, dass sie nun endlich ihr Weinfest bei sich im Heimatort eröffnen durfte. Bis Montag läuft das Fest, ein Familiennachmittag und abends Musik mit den "Lappen" stehen auf dem Programm.