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FÜTTERSEE: Grüner Mann und Mutter Erde

FÜTTERSEE

Grüner Mann und Mutter Erde

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    Der Gottesdienst an der Kaisereiche in Füttersee hat eine besondere Anziehungskraft. Die mächtige, uralte Eiche, die schon mehrere Brände überstanden hat, predigt mit.  In vorchristlicher Zeit, so Pfarrer Hans Gernert, galten bestimmte Bäume als heilig. Doch durch die Christianisierung wurde die Verehrung von Bäumen als heidnisch abgelehnt.  Als Symbol für die Verbundenheit des Menschen mit der Natur ging Gernert auf den Grünen Mann ein, der sich als Schlussstein oder als Abschluss von Säulen in vielen Kirchen findet. Der Grüne Mann ist ein Gesicht, bei dem die Haupt- und Barthaare aus Blättern bestehen.  Als weibliches Bild, das dem Grünen Mann entspricht, gilt die „Mutter Erde“, aus deren Schoß die Pflanzen wachsen. Der Gottesdienst der beiden evangelischen Kirchengemeinden Füttersee und Aschbach wurde gestaltet von den Posaunenchören Füttersee und Aschbach-Hohn sowie dem Kirchenchor Füttersee und dem Singkreis Geiselwind. Anschließend richtete der Schützenverein Füttersee ein Mittagessen und Kaffeetrinken aus.
    Der Gottesdienst an der Kaisereiche in Füttersee hat eine besondere Anziehungskraft. Die mächtige, uralte Eiche, die schon mehrere Brände überstanden hat, predigt mit. In vorchristlicher Zeit, so Pfarrer Hans Gernert, galten bestimmte Bäume als heilig. Doch durch die Christianisierung wurde die Verehrung von Bäumen als heidnisch abgelehnt. Als Symbol für die Verbundenheit des Menschen mit der Natur ging Gernert auf den Grünen Mann ein, der sich als Schlussstein oder als Abschluss von Säulen in vielen Kirchen findet. Der Grüne Mann ist ein Gesicht, bei dem die Haupt- und Barthaare aus Blättern bestehen. Als weibliches Bild, das dem Grünen Mann entspricht, gilt die „Mutter Erde“, aus deren Schoß die Pflanzen wachsen. Der Gottesdienst der beiden evangelischen Kirchengemeinden Füttersee und Aschbach wurde gestaltet von den Posaunenchören Füttersee und Aschbach-Hohn sowie dem Kirchenchor Füttersee und dem Singkreis Geiselwind. Anschließend richtete der Schützenverein Füttersee ein Mittagessen und Kaffeetrinken aus. Foto: Foto: Hans Gernert

    Der Gottesdienst an der Kaisereiche in Füttersee hat eine besondere Anziehungskraft. Die mächtige, uralte Eiche, die schon mehrere Brände überstanden hat, predigt mit. In vorchristlicher Zeit, so Pfarrer Hans Gernert, galten bestimmte Bäume als heilig. Doch durch die Christianisierung wurde die Verehrung von Bäumen als heidnisch abgelehnt. Als Symbol für die Verbundenheit des Menschen mit der Natur ging Gernert auf den Grünen Mann ein, der sich als Schlussstein oder als Abschluss von Säulen in vielen Kirchen findet. Der Grüne Mann ist ein Gesicht, bei dem die Haupt- und Barthaare aus Blättern bestehen. Als weibliches Bild, das dem Grünen Mann entspricht, gilt die „Mutter Erde“, aus deren Schoß die Pflanzen wachsen. Der Gottesdienst der beiden evangelischen Kirchengemeinden Füttersee und Aschbach wurde gestaltet von den Posaunenchören Füttersee und Aschbach-Hohn sowie dem Kirchenchor Füttersee und dem Singkreis Geiselwind. Anschließend richtete der Schützenverein Füttersee ein Mittagessen und Kaffeetrinken aus.

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