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Geiselwind: Handicap trifft Handicap

Geiselwind

Handicap trifft Handicap

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    Versuchten sich im Golfen: Lena Gudehus, Isa Wantzen, Dominik Haas, Semhar Kiros, Clemens Benkert, Janosch Steinmetz, Felix Wantzen, Britta Kellmann, Roland Brohm, Yvonne Mager, Peter Forster, Trixy Müller, Michael Seywald und Steffen Gärtner.
    Versuchten sich im Golfen: Lena Gudehus, Isa Wantzen, Dominik Haas, Semhar Kiros, Clemens Benkert, Janosch Steinmetz, Felix Wantzen, Britta Kellmann, Roland Brohm, Yvonne Mager, Peter Forster, Trixy Müller, Michael Seywald und Steffen Gärtner. Foto: Ulrich Wantzen

    Mit einem hohen Handicap von 54 beginnt man beim Golfspielen. Übt man viel, kann sich die Fehlerquote verringern. Ein Handicap von 36 ist schon richtig gut und erlaubt die Teilnahme an Golfturnieren. Das sich das lohnen kann, gepaart mit Begabung und Disziplin, zeigen die Golfprofis, die berühmt und wohlhabend geworden sind und mit einer Fehlerquote von 0 und besser spielen.

    Übung hilft auch Menschen mit Einschränkungen und Behinderungen von Geburt an oder erworben im Laufe des Lebens. Es wird, bildlich gesprochen, mit Handicap 54 gestartet. Geübt wird hier ein Leben lang. Trotzdem bleibt es häufig beim Einstiegswert und dem Üben. Verdient hätten viele von ihnen auch eine Belohnung.

    Der Golfsport ist nicht mehr so elitär. Es zählt die sportliche Herausforderung, der Spaß beim Spielen in jeder Altersgruppe, das Spiel alleine bis hin in Vierergruppen, die Bewegung in frischer Luft und schöner Umgebung und, wer möchte, auch das Vereinsleben.

    Um das zu erleben, folgte unsere Einrichtung "Unser Höchberghaus" einer Einladung des Golfclubs Steigerwald in Geiselwind zu einen Schnuppernachmittag mit anschließendem Grillspaß."

    "Unser Höchberghaus" ist eine private von Isa Wantzen geführte Initiative. Engagiertes Fachpersonal fördert die Bewohner im Rahmen ihrer individuellen Möglichkeiten. Jeder soll sich seinen Platz im Leben mit Unterstützung "erspielen" können, ähnlich wie beim Golfen.

    Hoch motiviert rückten wir mit 15 Teilnehmern in Geiselwind an. Bewohner und Personal wollten den Golfsport kennenlernen und selbst ausprobieren. Ein Muss: Sportschuhe und Golfkappe!

    Nach der Begrüßung durch den Clubmanager Christian Zethmeier, bewunderten wir, was er mit dem unscheinbaren, überraschend massiven kleinen Ball zustande brachte.

    Und dann durften wir selbst ran - selbstverständlich mit Sicherheitsabstand! Besser ist besser! Auf der Driving-Range haben wir wie die Weltmeister abgeschlagen. Dabei trafen viele anfangs den Ball so gar nicht, was gehörig an den Nerven zerrte und für Gelächter sorgte. Beim Putten wuchsen das Selbstbewusstsein und die Freude wieder. Wie beim Minigolf mussten die Bälle eingelocht werden, was besser gelang. Das Pitchen fiel einigen Teilnehmern überraschend leicht, wenn auch die Technik oft eine sehr persönliche war.

    Anschließend begleiteten wir in Golfcarts Herrn Florian Rückel, den Clubpräsidenten, und Herrn Zethmeier beim Spielen auf Loch 1 und Loch 2. Wir bewunderten das Können der beiden und bekamen einen tollen Eindruck dieses weitläufigen Platzes.

    Beim abschließenden Grillen in der Halfwayhütte des wunderschönen Golfclubs konnten wir uns stärken und unsere Erfahrungen austauschen. Ein wunderschöner Nachmittag und alle waren glücklich! Vielen Dank Kontakt: www.unser-hoechberghaus.de

    Von: Ulrich Wantzen (Mitinhaber "Unser Höchberghaus")

    Erinnerungsfoto vor den Golfcarts: Jan-Peter Steinmetz, Christian Zethmeier, Clemens Benkert, Michael Seyfried, Ulrich Wantzen, Felix Wantzen, Roland Brom, Yvonne Mager, Trixy Müller, Lena Gudehus, Dominik Haas, Peter Forster, Semhar Kiros, Steffen Gärtner, Isa Wantzen und Britta Kellmann.
    Erinnerungsfoto vor den Golfcarts: Jan-Peter Steinmetz, Christian Zethmeier, Clemens Benkert, Michael Seyfried, Ulrich Wantzen, Felix Wantzen, Roland Brom, Yvonne Mager, Trixy Müller, Lena Gudehus, Dominik Haas, Peter Forster, Semhar Kiros, Steffen Gärtner, Isa Wantzen und Britta Kellmann. Foto: Astrid Herberg
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