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HOHENFELD: Herausforderung Gartenschau

HOHENFELD

Herausforderung Gartenschau

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    Wiedergewählt: Vorsitzender Rudolf Sattes, Stellvertreterin Monika Weidt und Kassierin Elke Schmitt (von links) wurden für weitere vier Jahre in ihren Ämtern bestätigt. Ebenfalls wieder gewählt wurde Schriftführerin Christine Seynstahl.
    Wiedergewählt: Vorsitzender Rudolf Sattes, Stellvertreterin Monika Weidt und Kassierin Elke Schmitt (von links) wurden für weitere vier Jahre in ihren Ämtern bestätigt. Ebenfalls wieder gewählt wurde Schriftführerin Christine Seynstahl. Foto: Foto: Ralf Weiskopf

    Mit einem Vertrauensbeweis für den amtierenden Vorstand des Ortsverschönerungsvereins (OVV) Hohenfeld endete am Samstagabend im Sportheim die Jahreshauptversammlung. Vorstand Rudolf Sattes, stellvertretende Vorsitzende Monika Weidt, Kassierin Elke Schmitt und Schriftführerin Christine Seynstahl wurden für weiter vier Jahre an die Vereinsspitze gewählt.

    Dem Vorstand gehören außerdem an: Udo Dorsch, Michael Günther, Beate Kesselring, Franz Schlereth und Richard Weidt. Zu Kassenprüfern wurden erneut Hiltrud Stocker und Marion Lückenhaus ernannt. Leiter der perfekt vorbereiteten Wahl war der Kreisvorsitzende der Obst- und Gartenbauvereine im Landkreis Kitzingen, Robert Neußner.

    Der Verein zählt derzeit 120 Mitglieder, davon gehören 22 der Jugendgruppe an, berichtete Vorstand Rudolf Sattes. Er gab einen Rückblick über die Aktivitäten des Jahres 2010, von der Teilnahme an Schulungen bis hin zu den langsam fortschreitenden Plänen zum Bau einer Toilette am Landschaftssee, der von allen Hohenfelder Vereinen unterstützt wird. Geplant ist derzeit eine Komposttoilette, da an dem Standort weder Wasser- noch Kanalanschluss vorhanden sind.

    Ein weiterer Punkt war einmal mehr der Landschaftssee selbst. Da das Gewässer recht flach ist, kommt es durch starken Nährstoffeintrag jedes Jahr zu starker Algenbildung. Um dem entgegenzuwirken, wurden inzwischen angrenzende Bäume gefällt, der zufließende Bach renaturiert, ein Damm aufgeschüttet und Schilf im oberen Zulauf angepflanzt um die Sauerstoffzufuhr zu erhöhen, berichtete Sattes. Geplant ist, einen Wasserspielplatz für Kinder anzulegen. Gut angenommen wurde ein Bilderschaunachmittag.

    Daneben hat sich der Verein an den gesellschaftlichen Veranstaltungen wie dem Sonnwendfeuer, einer Waldbegehung mit der Interessengemeinschaft Hohenfeld und der Kirchweih aktiv beteiligt, zu der die Straßen von den Aktiven mit vom OVV gekauften Girlanden geschmückt wurden. Wer noch Fahnenhalter und Fahnen benötigt, erhält diese bei Mitglied Raimund Link, berichtete der Vorsitzende.

    Sattes dankte dem Mütterstammtisch für das Schmücken des Osterbrunnens und den Mitgliedern, die sich der Pflege der Grünanlagen und des Grüns im Kreisverkehr sowie der Pflanzung und Pflege des Blumenschmucks am Dorfbrunnen angenommen haben.

    Vandalen unterwegs

    Über die Jugendarbeit berichtete Marion Lückinghaus. Bei zehn Veranstaltungen seien unter anderem kleine Insektenhotels gebastelt und Stöcke als Gartenschmuck bemalt worden Das Ergebnis einer Malaktion zum Thema vier Elemente sei am Landschaftssee aufgestellt, aber leider, genau wie das dortige Insektenhotel und ein Grill von Vandalen zerstört worden.

    Monika Weidt und Robert Neußner berichteten über die geplanten Aktivitäten der Obst- und Gartenbauvereine bei der Kleinen Gartenschau. Sattes und Neußner riefen die Mitglieder auf, sich als Ansprechpartner auf dem „Feld für Hans Klug“ zu beteiligen. Mit Natur in Kitzingen komme auf die Gartenbauvereine und deren Mitglieder eine große Herausforderung zu.

    Neußner lobte die Arbeit der Hohenfelder. Hier sei der einzige Obst- und Gartenbauverein in Kitzingen und seinen Ortsteilen, der die Fahnen des Verbandes hochhalte.

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