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MÜNSTERSCHWARZACH: Herzlichen Glückwunsch, Elisabeth und Gerhard Keppner!

MÜNSTERSCHWARZACH

Herzlichen Glückwunsch, Elisabeth und Gerhard Keppner!

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    Herzlichen Glückwunsch, Elisabeth und Gerhard Keppner!
    Herzlichen Glückwunsch, Elisabeth und Gerhard Keppner!

    Elisabeth und Gerhard Keppner feierten in Münsterschwarzach die goldene Hochzeit. „Wir tragen den Süden in unserem Herzen“, schwärmen beide von ihren Reisen nach Italien. Seit vielen Jahren lieben sie Sonne und Wärme, Land und Leute. Die kirchliche Trauung hielt vor 50 Jahren der Großonkel der Braut, Pfarrer Andreas Henneberger, in Randersacker. Die standesamtliche Hochzeit hatte tags zuvor in Münsterschwarzach stattgefunden.

    Elisabeth Keppner kam am 1. Januar 1938 als viertes von neun Kindern der Eheleute Ludwig und Agnes Henneberger in Randersacker zur Welt. Nach der Grundschule ging sie nach Augsburg zu den Sternfrauen, wo sie das Gymnasium und die sogenannte Frauenfachschule besuchte. An der Pädagogischen Hochschule in München-Pasing absolvierte sie die 1. Lehramtsprüfung. Ihre erste Schulstelle war Burgpreppach mit sechs dazugehörigen Ortschaften. Nach zwei Dienstjahren erfolgte dort die 2. Lehramtsprüfung. Während dieser Zeit lernte sie den Münsterschwarzacher Gerhard Keppner kennen. Er wurde am 13. April 1939 als erstes von vier Kindern der Eheleute Urban und Hilaria Keppner geboren. Nach der Schulzeit half er in der elterlichen Wäscherei und in der Klostergärtnerei. 1957 ging er als Freiwilliger für sieben Jahre zur damals noch jungen Bundeswehr. Das Berufsleben des Ehemannes, der sich bei der Feuerwehr und der CSU engagierte, brachte viel Abwechslung. Nachdem er neun Jahre im damaligen Kreiskrankenhaus Dettelbach als Verwaltungsleiter arbeitete, wechselte er 1973 als Leiter der zentralen Ver- und Entsorgung zur Uniklinik nach Würzburg. Höhepunkte seiner beruflichen Laufbahn waren die Auszeichnung mit der Bundesverdienstmedaille für Engagement auf sozialem Gebiet und der Umweltpreis als Verantwortlicher für Umweltschutz im Uniklinikum. Seit 2002 sind beide im Ruhestand.

    Elisabeth und Gerhard Keppner sind zweifache Eltern. Sohn Jürgen starb mit 18 Jahren an Leukämie nach eineinhalb Jahren Hoffen und Bangen. Sohn Matthias schenkte seinen Eltern mit Frau Birgit zwei Enkelinnen. „Anna-Lena und Laura machen uns sehr viel Freude“, betont die Großmutter, die gerne liest und mit ihrem Mann regelmäßig zum Schwimmen geht. Zum Jubiläum gratulierte Bürgermeister Lothar Nagel (links). Text/Foto: Peter Pfannes

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