Was tut eine Sozialpädagogin, die im Oktober 2020, also mitten in der Corona-Pandemie, eingestellt wird und von allen sozialen Kontakten abgeschnitten ist? Sie sitzt am Telefon oder am Laptop und kommuniziert aus der Ferne. So wie Michaela Holzmann. Die Leiterin des Iphöfer Familienstützpunkts soll im Stadtrat über ihre Arbeit berichten, aber in den ersten Monaten war da oft nur graue Theorie; erst jetzt, da die Masken fast überall gefallen sind, komme "die Welle". Sie treibt die Menschen langsam wieder zu Holzmann, die geschulte Expertin kann den Leuten wieder in die Augen schauen und mit ihrer Arbeit so richtig beginnen. Aber was tut sich da eigentlich am Iphöfer Familienstützpunkt?
Iphofen