Wenn es die im Jahr 1974 gegründete Forstbetriebsgemeinschaft (FBG) Kitzingen noch nicht gäbe – sie müsste glatt erfunden werden. Denn die Körperschaft ist ein Segen für die rund 600 Mitglieder aus 21 Landkreiskommunen und private Waldbesitzer. Sie war als Selbsthilfeeinrichtung gegründet worden und firmiert heute als wirtschaftlicher Verein. Sie vermarktet seit Jahrzehnten das eingeschlagene Holz, das jährlich in den 12 600 Hektar Wald der Mitglieder anfällt. Damit wären die einzelnen Waldbesitzer überfordert, nur in der Gemeinschaft ist die Forstwirtschaft ohne dauerhaft rote Zahlen möglich.
Iphofen