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MARKTBREIT: ILEK: Den Finger in die Wunde legen

MARKTBREIT

ILEK: Den Finger in die Wunde legen

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    Als „Model“ betätigte sich Jugendwart Roland Förster von der Freiwilligen Feuerwehr Marktbreit beim Ortstermin und führte den Räten den neuen Schutzanzug vor.
    Als „Model“ betätigte sich Jugendwart Roland Förster von der Freiwilligen Feuerwehr Marktbreit beim Ortstermin und führte den Räten den neuen Schutzanzug vor. Foto: Foto: Robert Haaß

    Mit einem Ortstermin im Feuerwehrhaus starteten die Marktbreiter Räte in die Sitzung am Montagabend. Bürgermeister Erich Hegwein betonte dabei, dass die Stadt bei der Einstellung von neuen Mitarbeitern für den Bauhof darauf achtet, aktive Feuerwehrleute zu beschäftigen, die bei Einsätzen tagsüber die Mannschaft verstärken können.

    Die Räte konnten sich auch davon überzeugen, dass die Ausgaben für die Anschaffungen in den vergangenen Jahren, etwa ein Rettungssatz für über 20 000 Euro, gut investiert sind. Aus versicherungstechnischen Gründen genehmigten die Räte ganz offiziell eine Kinderfeuerwehr in Marktbreit.

    Weitere Punkte der Sitzung

    Wie bereits im Kulturausschuss diskutiert, wird sich die Stadt mit zwei steinernen Koffern am DenkOrt Aumühle in Würzburg beteiligen. Die Kosten dürften sich dabei auf rund 2 500 Euro belaufen. Wo das Marktbreiter Teil des Denkmals aufgestellt wird, ist im Detail noch offen.

    Nach einem Ortstermin mit Landrätin Tamara Bischoff stehen die Chancen gut, dass die KT 18 zwischen Gnodstadt und der B 13 im Bauprogramm des Landkreises um ein Jahr vorgezogen wird.

    Nicht zum ersten Mal wurde ein Fußgängerüberweg und die Einrichtung von Tempo 30 in der neuen Obernbreiter Straße am Bahnhof vom staatlichen Bauamt abgelehnt, wie Hegwein bekannt gab.

    Die von Anliegern monierte Geräuschentwicklung von Fahrzeugen beim Übergang vom Asphalt auf Pflaster in der Bachgasse hat vor allem einen Auslöser: Zu hohe Geschwindigkeit. Beim vorgeschriebenen Tempo 30 tritt der Lärm nicht auf. Die Stadt hofft, die Geschwindigkeitsüberwachung demnächst einführen zu können.

    Und wieder kracht es bei der ILEK südliches Maindreieck, denn das Amt für ländliche Entwicklung stimmte nicht – wie gedacht – einer Verlängerung der Bezuschussung für den neuen ILEK-Manager auf drei Jahre zu, sondern nur für neun Monate. Die Bürgermeister wollen hierzu die Landtagsabgeordneten einschalten, denn: „Da will ich noch ein wenig den Finger in die Wunde legen, das kann nicht alles in Frage gestellt werden“, sagte Marktbreits Bürgermeister Erich Hegwein zum Abschluss.

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