Hunderte Todesopfer, Zehntausende Festnahmen: Seit Mitte September die junge Iranerin Mahsa Amini in Gewahrsam der Sittenpolizei starb, gärt es im Iran. Zwar hat der brutale Druck des Regimes Wirkung gezeigt: Hinrichtungen, Folter und Massenfestnahmen haben die Protestwelle abgebremst. Völlig abgeebbt ist sie aber nicht. "Es brodelt nach wie vor", sagen Frauen im Landkreis Kitzingen, die aus dem Iran stammen und gute Kontakte dorthin haben.
Kitzingen