Karl-Heinz Rebitzer, Vorsitzender der Kitzinger Lebenshilfe, musste in der Mitgliederversammlung mitteilen, dass eine Wohnstätte in der Floßhafenstraße geschlossen werden musste - ohne Zustimmung der Lebenshilfe. "Das ist eine komplizierte Gemengelage und ein schmerzlicher Verlust für uns", sagte Rebitzer. Fehlende Fachkräfte und daraus folgend wirtschaftliche Zwänge, Anforderungen der Heimaufsicht und Auflagen für Umbauten hätten zu dieser Entwicklung geführt. "Wir sind eine Elternvereinigung und müssen jetzt aufstehen, wenn Kürzungen im Sozialbereich drohen", mahnte der Vorsitzende.
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