Prichsenstadt

Juden im Landkreis Kitzingen: Der letzte jüdische Lehrer von Prichsenstadt

Alfred Grünebaum war Lehrer und Kantor in Prichsenstadt, landete im KZ Dachau und kam frei. Mit seiner Familie gelang ihm die Flucht in die USA. Eine dramatische Lebensgeschichte.
Lehrer Alfred Grünebaum mit seiner Schulklasse in Obbach an der Kirchtreppe, circa 1930.
Foto: Quelle: Sophie Klein | Lehrer Alfred Grünebaum mit seiner Schulklasse in Obbach an der Kirchtreppe, circa 1930.

Im Jubiläumsjahr "1700 Jahre jüdisches Leben in Deutschland" blickt die Redaktion auf die Geschichte der Juden im Landkreis Kitzingen zurück. Gastautor Wolf-Dieter Gutsch aus Wiesentheid hat dazu mehrere Familien-Schicksale zusammengetragen, die wir in einer Serie vorstellen. Heute: die Familie Grünebaum aus Prichsenstadt.Im Jahre 1840 wurde der 1807 in Wiesenbronn geborene Seligmann Bär Bamberger zum Distriktsrabbiner von Würzburg gewählt. Er gründete in der unterfränkischen Hauptstadt 1858 eine jüdische Volksschule und 1864 die Israelitische Lehrerbildunganstalt (ILBA).

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