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Iphofen: Iphofen investiert in "Schrottimmobilie" Stöhr

Iphofen

Iphofen investiert in "Schrottimmobilie" Stöhr

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    Für das ehemalige Kaufhaus Stöhr in Iphofen deutet sich nun doch eine rasche Generalsanierung an. Der Stadtrat will sich die Kosten dafür berechnen lassen.
    Für das ehemalige Kaufhaus Stöhr in Iphofen deutet sich nun doch eine rasche Generalsanierung an. Der Stadtrat will sich die Kosten dafür berechnen lassen. Foto: Eike Lenz

    Es ist 22.02 Uhr am Montagabend, als die Architektin Julia Dillamar den Saal der Iphöfer Karl-Knauf-Halle verlässt. Der Stadtrat Otto Kolesch springt von seinem Platz auf, geht auf sie zu und flüstert ihr ein paar Worte zu, sie lächelt gequält, wünscht „allen noch einen schönen Abend“, dann ist sie weg. Kolesch hat sich an diesem Abend der vielen Worte zum größten Kritiker der Architektin und des Würzburger Planungsbüros Archicult erhoben. Am Ende rudert er ein Stück weit zurück, und dennoch hat er einen kleinen Sieg errungen und erreicht, was er von Anfang an wollte: Der Iphöfer Stadtrat lässt sich nun doch die Kosten einer Generalsanierung des maroden Kaufhauses Stöhr am Marktplatz berechnen und wird auf dieser Basis das weitere Vorgehen beraten. Sanfter Druck, auch aus Reihen der CSU und ihres Dritten Bürgermeisters Jörg Schanow, hat das Gremium am Montag zu späterer Stunde zum Einlenken gebracht.

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